KHD Übung beim höchstgelegenen Bauernhof des Burgenlandes
Stuben/Kalteneck – Am Samstag, den 07. September fand in Stuben die KHD-Übung des II. KHD Zuges statt. Insgesamt waren dabei 11 Feuerwehren (Stuben, Dreihütten, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Redlschlag, Mariasdorf, Rettenbach, Bernstein, Oberwart, Kirchschlag, Ungerbach) mit fast 80 Mann im Einsatz. Beübt wurde der höchstgelegene Bauernhof des Burgenlandes. Die Übungsleitung hatte für die Florianijünger ein forderndes Szenario vorbereitet, ausgehend von einem Brand in der Getreidetrocknungsanlage griff der Brand auf das Strohlager und auf ein nahegelegenes Waldstück weiter. Durch die exponierte Lage des Bauernhofes mußte das Löschwasser einerseits mittels Tankwagenpendelverkehr zum Löschbehälter (18 m3)gebracht werden und andererseits mußte von den Wehren des KHD Zuges mit Unterstützung der niederösterreichischen Kameraden eine Relaisleitung vom Löschteich in Redlschlag (40 m3) über eine Distanz von fast 2.500 Metern und einem Höhenunterschied von etwa 120 m errichtet werden. Der Einsatz von mehreren Atemschutztrupps, der Drehleiter der STF Oberwart und der Aufbau einer Einsatzleitung und des Atemschutzsammelplatzes komplettierten die spektakuläre Übung. Die Übungsbeobachter, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Putz sowie Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter LBDS Hatzl zeigten sich von den Leistungen der Wehren beeindruckt und strichen die Wichtigkeit solcher Übungen für den Ernstfall hervor.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.