Neun neue Kleinwohnungen in Oberschützen

OBERSCHÜTZEN. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft startete mit dem Spatenstich am 15. September ein weiteres Wohnprojekt in Oberschützen. "Wir arbeiten seit 15 Jahren gut mit der OSG zusammen. In dieser Zeit entstanden in der Großgemeinde bereits 110 Wohnungen. Das trug auch zur positiven Bevölkerungsentwicklung bei. Oberschützen ist eine von wenigen Gemeinden, die stetigen Zuzug hat", berichtet GV Ernst Karner.
Das bestätigt auch OSG-Obm. KommR Alfred Kollar: "Oberschützen ist zu einer Wohn- und Wohnungsgemeinde für die OSG geworden. In Unterschützen stehen bereits in der Nähe des Sportplatzes weitere Grundstücke vorm Ankauf, um dort neue Projekte umzusetzen."

Wohnungen und Büro geplant

Das neue Wohnungsprojekt wird in der Herrengasse realisiert - in unmittelbarer Nähe des Kulturzentrums. "Es gab lange Gespräche und auch alternative Nutzungsideen. Am Ende konnten wir gemeinsam mit der Urbarialgemeinde Oberschützen und deren Obmann Ernst Leitner an der Spitze dieses Wohnungsprojekt umsetzen. Es ist etwas Besonderes, da es sich um einen markanten Platz im Zentrum von Oberschützen handelt", schildert Kollar.
Geplant sind neun Kleinwohnungen und dazu ein kleines Büro für die Urbarialgemeinde als Verbindung der beiden Gebäudehälften mit schönem Innenhof. "Der Spatenstich bildet die Einleitung der Vorarbeiten. Am Beginn steht der Abriss der bestehenden Gebäude. Es gibt bereits Interessenten für die Wohnungen", so der OSG-Obmann.
Auch Bgm. Hans Unger begrüßt die Lösung vor seinem ersten Spatenstich als Bürgermeister: "Ich bin stolz, dass ein so tolles Projekt mitten im Ortsgebiet entsteht, auch wenn ich zu Beginn andere Projekt-Überlegungen hatte."

Regionale Unternehmen

"Das Bauvolumen beträgt eine Million Euro. Für die Planung zeigte sich Architekt Günter Klein verantwortlich. Die OSG setzt wieder ausschließlich in burgenländische Unternehmen. Es sind auch zahlreiche Firmen aus der Umgebung beim Bau beteiligt. Als Bauleiter ist Alexander Fleck für die Umsetzung zuständig", fasst Kollar zusammen, ehe es an die Spaten ging.