ÖVP Pinkafeld
Stadtpartei begrüßt Umsetzung der Querungshilfe beim ADEG

- Forderten bereits mehrmals eine Querungshilfe: SR Patrizia De Lellis-Mejatsch, Vizebgm. Andreas Stumpf und LA Carina Laschober-Luif
- Foto: ÖVP Pinkafeld
- hochgeladen von Michael Strini
ÖVP Pinkafeld initiierte zum Thema im Feber 2021 eine Bürgerumfrage. Nach Beschluss im Gemeinderat wurde nun eine Querungshilfe umgesetzt.
PINKAFELD. "Seit 2013 hat die ÖVP Pinkafeld mehr als zehn Anträge in den Gemeinderat für mehr Verkehrssicherheit im Bereich Wiener Straße eingebracht. Täglich befahren bis zu 8.000 Autos die Wiener Straße. Neben den bereits bestehenden Häusern links und rechts der Wiener Straße haben sich im Bereich des ehemaligen Kasernen Areals Jungfamilien und SeniorInnen angesiedelt. Der Lebensmittelnahversorger ADEG befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Zwei Bushaltestellen zwingen ebenfalls zum Queren der Straße. Der immer dringendere Handlungsbedarf führte zum Entschluss im Februar 2021 eine Petition zu starten", berichtet SR Patrizia De Lellis-Mejatsch.
Mit Hilfe der Bürgerbeteiligung und stolzen 302 Unterschriften wurde der Antrag am 25.3.2021 im Gemeinderat eingebracht und der Bürgermeister der Stadtgemeinde Pinkafeld wurde aufgefordert, gemeinsam mit dem Land Burgenland eine Querungshilfe im Bereich Wiener Straße auf Höhe des ADEG Marktes zu realisieren. "In der Abstimmung wurde der Antrag von den Gemeinderäten mehrheitlich angenommen. Es stimmten alle Oppositionsparteien für mehr Verkehrssicherheit und alle SPÖ Gemeinderäte gegen die Forderung in der Petition", so De Lellis-Mejatsch.
Stumpf verwundert
“Uns ist die Sicherheit der gesamten Bevölkerung, insbesondere die der Kinder und der SeniorInnen sehr wichtig. Deshalb haben wir nicht aufgegeben und uns über die Jahre immer wieder für dieses Thema stark gemacht. Wenn jetzt der Bürgermeister in Aussendungen behauptet, dass die Querungshilfe auf seine Initiative umgesetzt wurde, stimmt das schlichtweg einfach nicht. Die SPÖ Pinkafeld als Bürgermeisterpartei, einschließlich des Bürgermeisters selbst, war gegen diese Querungshilfe und somit gegen mehr Verkehrssicherheit“, so Vizebgm. Andreas Stumpf (ÖVP).
„Die ÖVP Pinkafeld hat acht Jahre auf eine Lösung im Bereich der Wiener Straße gedrängt. Auch ein Unfall vor einigen Jahren hat bei der SPÖ nichts bewegt. Erst unsere Petition und der Beschluss im Gemeinderat hat die Gemeinde zur Umsetzung verpflichtet“, meint De Lellis-Mejatsch: “Es regt zum Nachdenken an, wenn es für mehr Verkehrssicherheit eine Bürgerbeteiligung benötigt, die SPÖ dagegen stimmt und jetzt der Bürgermeister behauptet die Querungshilfe wurde aufgrund seiner Initiative errichtet.”
Weitere Maßnahmen notwendig
Die Wiener Straße ist nicht die einzige Straße in Pinkafeld wo Maßnahmen hinsichtlich Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung notwendig sind.
„Die Wiener Straße steht stellvertretend für viele weitere problematischen Verkehrspunkte und wir werden auch dort Verbesserungen einfordern. Man sieht was eine Bürgerbeteiligung alles bewirken kann.“, so LA Carina Laschober-Luif.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.