Krankenhaus Oberwart
Umstrukturierung der Inneren Abteilung

- Noch bevor das neue Spital in Oberwart gebaut wird, wird die Innere Medizin in zwei Abteilungen neu organisiert.
- Foto: Michael Strini
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Die Innere Abteilung des Krankenhaus Oberwart wird neu organisiert, um eine bessere internistische Schwerpunktsetzung und Ausbildung zu ermöglichen.
Das Krankenhaus stellt sich im Fachgebiet für Innere Medizin organisatorisch auf. Dies ist notwendig, um noch vor dem Neubau des neuen Spitals eine Herzkatheter-Station für das Südburgenland einzurichten. Damit soll Oberwart als Schwerpunktspital der Südostregion die Versorgung der Allgemeinen Inneren Medizin garantieren, wie auch die Spezialisierung und die Ausbildung in der Kardiologie, der Onkologie oder der Nephrologie forcieren. Dazu wird die Innere Medizin in zwei Abteilungen geteilt.
Innere Medizin I
Künftig werden in der Abteilung für Innere Medizin I Kardiologie (Herzgesundheit) und Nephrologie (Nierengesundheit) übernommen. Es stehen dafür 31 Betten und eine Herzüberwachung mit sechs Überwachungsbetten für die stationäre Versorgung zur Verfügung. Die Abteilung betreibt eine Hämodialysestation (Blutreinigungsverfahren) mit 12 Betten. Das Herzkatheter-Labor (minimalinvasive Herzuntersuchungen) wird ebenfalls der Abteilung 1 angehören.
Innere Medizin II
Zur Abteilung für Innere Medizin II werden neben der Allgemeinen Inneren Medizin noch Gastroenterologie (Magen-Darm-Gesundheit), Onkologie (Krebsbehandlung, 13 Betten) und Palliativmedizin (8 Betten) zugeteilt.
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