Von Wuzinudeln und dem Leben auf dem Bauernhof in Pinkafeld

Die Tiere werden artgerecht und mit viel Bewegungsfreiheit gehalten und liebevoll gehegt und gepflegt.
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  • Die Tiere werden artgerecht und mit viel Bewegungsfreiheit gehalten und liebevoll gehegt und gepflegt.
  • hochgeladen von Karin Vorauer

PINKAFELD (kv). Die 36-jährige Jungbäuerin entstammt einer langen Ahnenreihe von Landwirten. „Meine Familie ist seit 1716 auf dem Kalvarienberg angesiedelt.“ Der Bauernhof diente dabei lange Zeit dem Eigenbedarf. Erst mit dem Boom der Direktvermarktung 1983 wurde mit der Mostschank der Neben- zum Vollerwerb.

Tierhaltung wie zu Omas Zeiten

Die Kühe, Schweine, Enten, Puten, Gänse, Hühner werden artgerecht und in Maßen gehalten. Sie fühlen sich sichtlich wohl und das schmeckt man auch.
Von der Aufzucht bis zur Schlachtung und Verarbeitung passiert alles auf dem Hof der Familie Luif. Neben dem Fleisch stammen auch Brot, Topfen sowie Säfte und Schnäpse aus der eigenen Produktion. Dabei packt die ganze Familie an, sprich Papa Erich, Bruder Stefan und seine Corinna, Gatte Bernhard Laschober und Mama Gertrude. Auch Carina Laschober-Luifs Kinder lernen, was zum Leben auf dem Bauernhof dazugehört.

Vertritt alle Bäuerinnen des Bezirks

Seit fast genau einem Jahr ist Carina Laschober-Luif auch die Bezirksbäuerin. „Davor war ich bereits Seminarbäuerin.“ Nach ihrem Schulabschluss an der HBLA Oberwart besuchte die Landwirtin die BOKU Wien und absolvierte zusätzlich die Lehr- und Beratungsausbildung an der Agrarpädagogischen Hochschule.
„Zurzeit ist ein Generationenwechsel beobachtbar, daher haben wir viele junge Bauern und Bäuerinnen im Bezirk Oberwart.“ Weiterbildung steht bei der neuen Generation ganz oben, das geht von einem Fachschulabschluss bis zum Studium. „Auch für einen bäuerlichen Betrieb braucht man Kenntnisse in Buchhaltung, Marketing oder Steuerrecht.“
Im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen, wie dem Bezirksbäuerinnentag, dem Landladyfrühstück oder den jährlichen Betriebsausflügen, werden Fachvorträge gehalten. „Es geht immer um fachliche Weiterbildung, ein Zusammengehörigkeitsgefühl, den Austausch von Ideen und das Netzwerken.“

Das Fenster zum Bauernhof

Nach einer Weiterbildung zum Thema Foodfotografie mit Bloggerin cookingCatrin fing Carina Laschober-Luif an, sich für das Thema Foodblogging zu interssieren. „Dabei geht es nicht nur um Rezepte, sondern auch darum, woher die verwendeten Lebensmittel kommen. Mit meinem Blog „landwirtschaftschmeckt.at“ habe ich die Möglichkeit, genau das den Menschen zu vermitteln.“
Mit viel Engagement und Liebe zum Thema hat Carina Laschober-Luif die Homepage gestaltet und damit den perfekten Weg gefunden, den Menschen zu vermitteln, wie das Leben auf dem Bauernhof heute aussieht.

Wissen, woher das Essen kommt

Gammelfleisch, genmanipulierte Lebensmittel und Gifteinsatz im großen Stil bringen die Menschen mehr und mehr zum Nachdenken. Was ist eigentlich in meinem Essen drin? Ist das überhaupt noch richtiger Käse oder stammt er aus dem Labor? Wie gesund sind die Lebensmittel, die ich esse und woher kommen sie eigentlich?
Genau das macht die Direktvermarktung immer wichtiger. Neben Bioprodukten greifen die Menschen immer mehr zurück auf Lebensmittel aus der Region. Kauft man direkt vom Erzeuger, ist man auf der sicheren Seite beziehungsweise kann gezielt nachfragen.

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