Alles rund um YOGA

YOGA kritisch – von .. bis und noch viel mehr

YOGA erfreut sich wachsender Beliebtheit, was uns die zunehmend, steigende Zahl der Institute, die YogalehrerInnen ausbilden, aufzeigt. Studios sprießen aus dem Boden, wie nie zuvor und immer mehr „Normalos“ wagen sich in Richtung Yogastudio. Sei es einerseits aus Neugierde, andererseits durch Erzählung von Freunden und Bekannten, wie gut ihnen diese fernöstliche BeWEGung tut.

Ganz wenige erahnen, welchen wirklichen Benefit Yoga für den Menschen hat. Dies obliegt dem/r LehrerIn, welche Richtung der eigene Unterricht nimmt und was weiter gegeben wird. Und genau diese Freiheit ist es, was für mich Yoga so wertvoll macht.

Yoga ist keine Sportart noch eine Entspannungsmethode, es ist viel viel mehr – es ist eine bewusste Wahl, welchen Weg ich gehe. Fernab von Religion oder an die Religion angelehnt, ganz wie der/die Yogini es für sich als gut befindet.

Und genau wie überall ist es auch hier so, dass es menschelt. Es gibt die, die Yoga Asanas in für Viele nie erreichbare Dimensionen darstellen, die modischen Accessoires vermarkten und Schweiß kein Thema ist – so scheint es.

Auf der anderen Seite stehen diejenigen, wo Yoga wieder beginnt den Ursprung zu suchen, wie er vielleicht einmal, aus Überlieferungen und Literatur, gedacht war.

Doch welcher Weg ist der Richtige?

Ist dieser oder dieser Weg der RICHTIGE oder wie wir es in unseren Breiten sehr lieben uns auszudrücken, der FALSCHE?

Wer gibt uns denn hier das Recht, in die Be- oder Verurteilung zu gehen?
Was wissen wir über die Menschen, egal von welcher Richtung?

Aus meiner Sicht ist eines FAKT:
Wir alle haben unsere Themen, Muster und Prägungen und wir alle sind auf dem Weg, die einen mehr die anderen weniger und beides ist okay.
Fakt ist auch, dass Yoga – die BeWegung des Atems, des Körpers, in der Meditation – den Geist bewegt und Bewusstsein schafft und schärft. Bewusstsein für deine eigene ICH Welt und für die Welt des Gegenübers.

Welches Bewusstsein, hängt von der Offenheit und der Möglichkeiten des/r Yogini ab, seine eigne ICH Welt mit Abstand zu betrachten, sich regelmäßig zu überprüfen, die Zeichen des Körpers zu deuten und der Bereitschaft die ständige Veränderung zu sein, die das Leben von uns YoginIs und allen anderen einfordert.

Für mich bedeutet die Welt des Yoga’s zu leben u.a., tolerant zu sein – in erster Linie mir gegenüber und somit auch allen anderen Lebewesen. Nicht immer leicht, allerdings eine bewusste Wahl, ganz nach dem Motto: „Sei du so, wie du möchtest, dass dir die Welt da draußen begegnet.“

Für mich bedeutet das, ehrlich, authentisch – mit all meinen Stärken – und durch den Weg des Yoga habe ich gelernt und mir bewusst gemacht – ich habe Viele – allerdings auch mit dem Anerkennen meiner Schwächen und der Bereitschaft jeden Tag Fehler zu machen, ohne mich dafür zu be- oder abzuwerten.

Du möchtest einen Yogakurs besuchen eine YogalehrerInnenausbildung beginnen:

Mein TIPP:
Schau dich um und da wo es dich hinzieht, kannst du am meisten für dich in diesem Moment mitnehmen. Was nicht bedeutet, dass dies immer nur angenehm ist, denn Veränderung im eigenen Körper/Geist/Seele System = im bewusst Sein ist manchmal auch intensiv – ABER für deine Zukunft ist es das allemal wert und hier spreche ich nicht nur aus eigener Erfahrung.

Mein Name ist Andrea Soreia Riser, 1965, ich bin Yogalehrende, Lebens- und SozialberaterIn, Paar- und Sexualberaterin, Persönlichkeits- und Resilienzberaterin im Südburgenland. Ich unterrichte Yoga seit 2004, als gebürtige Tirolerin zuerst in Kirchberg in Tirol und seit 2009 in Bad Tatzmannsdorf und lange Zeit auch in Bad Waltersdorf.
Meine hohe Sensibilität ermöglicht es mir, Energien wahrzunehmen und darauf einzugehen. 2015 erfüllte ich mir, gemeinsam mit meinem Mann Jakob R. Riser, der mein Fels in der Brandung ist, den Wunsch eigener Praxisräumlichkeiten mit Anbindung eines Yoga- und Seminarraumes in Bad Tatzmannsdorf.

www.im-gluecksraum.at - aktuelle Kurse
www.yope-trainer.at - YogalehrerInnenausbildung

Bad Tatzmannsdorf, 19.11.2018

photo by Franz Beisteiner, Amateurfotograf, Wiesfleck