Oberschützen
Zentrum wird zur "30er"-Zone für mehr Verkehrssicherheit
Die Gemeinde Oberschützen reagiert auf schweren Unfall im Vorjahr und setzt Maßnahmen.
OBERSCHÜTZEN. Diskussionen gab es immer wieder, dass verkehrssicherheitsmäßig rund um den Hauptplatz Maßnahmen notwendig sind. Nach dem tragischen Verkehrsunfall im November 2022, der den Tod einer zehnjährigen Schülerin zur Folge hatte, fasste der Gemeinderat nun den Beschluss, das gesamte Zentrum zu einer "30er"-Zone zu machen.
"Wir haben bereits im Dezember einstimmig den Beschluss gefasst, dass von der Kreuzung Pinkafelder Straße/Bahnhofstraße bis zur Kreuzung Willersdorfer Straße und vom Hauptplatz im Bereich Gymnasium und Kulturzentrum bis zur neuen Apotheke am Gottlieb-August-Wimmer Platz eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h eingeführt wird", informiert Bgm. Hans Unger.
Bodenmarkierung kommt
"Auch Experten haben uns diesen Schritt empfohlen. Sobald die Verordnung seitens der Bezirkshauptmannschaft nach abgeschlossener Prüfung da ist, können wir diese Maßnahme entsprechend umsetzen. Sobald dann die Beschilderung da ist, tritt sie in Kraft. Ich rechne damit in den nächsten Wochen. Es wird zusätzlich auch eine Bodenmarkierung kommen, um die Autofahrer auf die vielen Schüler aufmerksam zu machen. Das folgt voraussichtlich im Frühjahr", sagt Unger.
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