Stadtfeuerwehr Oberwart
Zwei Verkehrsunfälle und ein Brandmeldealarm
Einen einsatzreichen Vormittag mit drei Einsätzen gab es für die Stadtfeuerwehr Oberwart.
OBERWART. Die Stadtfeuerwehr Oberwart rückte am Mittwoch, 17. April, gleich zu drei Einsätzen aus. Die erste Alarmierung der Landessicherheitszentrale Burgenland erfolgte um 04:34 Uhr - Fahrzeugbergung nach einem Verkehrsunfall in der Wienerstraße.
"Aus bisher ungeklärter Ursache krachte ein Auto in ein parkendes Auto. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser PKW in ein 3. Auto geschleudert. Die Stadtfeuerwehr rückte rasch mit 4 Fahrzeugen (ELF, KRF, SRF und KAT-LKW) zum technischen Einsatz aus", berichtet HLM Klaus Eberhardt von der Stadtfeuerwehr Oberwart.
Gemeinsam mit der Polizei wurde die Unfallstelle abgesichert. Nach den Erhebungen durch die Polizei wurden die Autos mit dem Kran seitlich auf den Parkplatz gestellt. "Die Autobatterien wurden abgeklemmt und die Straße wurde gesäubert. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Nach einer Stunde war der 1. Einsatz beendet und die Stadtfeuerwehr konnte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken", berichtet Eberhardt.
Pkw rammte Verkehrszeichen
Um 07:48 Uhr gab es die 2. Alarmierung an diesem Tag. "Ein Auto fuhr von Pinkafeld kommend auf der Wienerstraße in Richtung Oberwart. Plötzlich querte ein Tier die Straße und der Fahrer führte ein riskantes Ausweichmanöver durch. Dabei kam er ins Bankett und krachte in ein Verkehrszeichen", informiert Eberhardt.
"Auch dieser PKW wurde mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeuges zurück auf die Straße gestellt und zu einem nahegelegenen Parkplatz gebracht. Die Autobatterie wurde abgeklemmt und die Straße wurde mit Besen gereinigt. Fahrer und Beifahrer kamen mit einem Schrecken davon. Nach etwa einer Stunde war auch dieser Einsatz beendet", schildert er.
Täuschungsalarm in Klinik Oberwart
Dann um 10:22 Uhr die 3. Alarmierung: Brand laut Brandmeldeanlage, in der Klinik Oberwart. "Die Stadtfeuerwehr rückte mit dem Einsatzleitfahrzeug (ELF) und dem Universallöschfahrzeug (ULFA 3000/200/250) zum Brandeinsatz aus. Der Melderbereich im 1. Untergeschoss wurde unter schwerem Atemschutz, mit der Wärmebildkamera auf einen möglichen Brand abgesucht. Es handelte sich aber wieder um einen Täuschungsalarm. Nach gründlicher Überprüfung und Untersuchung konnte die Brandmeldeanlage wieder zurückgesetzt werden und der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet", fasst Eberhardt zusammen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.