NEOS Pinkafeld
Eduard Posch fordert Landesbeteiligung bei Hallenbad
NEOS fordern Tempo bei Landesbeteiligung für Hallenbad Pinkafeld.
PINKAFELD. Anlässlich des beschlossenen Budgets für 2021 forderten die NEOS einmal mehr eine Lösung für die nachhaltige Finanzierung des Hallenbades durch Beteiligung des Landes. "Wir müssen beim Hallenbad neue Wege gehen und das Land als Partner an Bord holen. Nur so kann diese wertvolle Infrastruktur für unsere Region aufrecht erhalten, modernisiert und Arbeitsplätze in Pinkafeld erhalten bleiben", so NEOS Gemeinderat Eduard Posch.
Seit drei Jahren weist die Liste "Miteinander für Pinkafeld - NEOS" auf den Handlungsbedarf hin. "Die Corona-Krise trifft auch die Pinkafelder Stadtfinanzen sehr hart. Pro Jahr schießt die Gemeinde durchschnittlich 350.000,-- Euro zu, damit das Hallenbad überhaupt offen bleiben kann. Technische Sanierungen sind dringend erforderlich und kosten laut ersten Schätzungen rund 3 Millionen Euro. Das kann sich Pinkafeld alleine nicht leisten. Wir fordern deshalb einmal mehr Tempo bei der Landesbeteiligung für unser Hallenbad", so Posch und drängt auf eine Lösung im ersten Halbjahr 2021.
Regionale Bedeutung
"Die ganze Region profitiert vom Hallenbad. Die Schulen kommen zu uns, damit die Kinder schwimmen lernen können. Vereine und Sportler trainieren hier. Aufrecht erhalten wird das ausschließlich durch die Finanzierung der Pinkafelder. Sie bezahlen die Infrastruktur, von der die gesamte Region profitiert. Damit das einzige Hallenbad im Südburgenland Zukunft hat, braucht es eine Beteiligung des Landes", so Posch.
Für das Land wäre diese Beteiligung ein logischer nächster Schritt bei der Zukunftsabsicherung wichtiger Sportinfrastrukturen. Immerhin hat man bereits eine Beteiligung am Hallenbad Neusiedl zugesagt, die Fußballakademie Mattersburg übernommen und betreibt das Landessportzentrum Viva.
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