FPÖ Pinkafeld
Hofer und Theiler kämpfen für barrierefreien Friedhof

Norbert Hofer und Christoph Theiler treten für einen barrierefreien Friedhofszugang ein. | Foto: FPÖ Pinkafeld
  • Norbert Hofer und Christoph Theiler treten für einen barrierefreien Friedhofszugang ein.
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Im Vorfeld von Allerseelen sprechen sich die FPÖ Gemeinderäte NR Norbert Hofer und Christoph Theiler für Behindertenparkplätze und Asphaltierung der Hauptgehwege am Friedhof Pinkafeld aus.

PINKAFELD. Mit Norbert Hofer ist ein langjähriger Behindertensprecher im Parlament in das Rathaus von Pinkafeld eingezogen. Gemeinsam mit Stadtparteichef Gemeinderat Christoph Theiler will er nun Pinkafeld zu einer Mustergemeinde der Barrierefreiheit machen.
Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Denn aufgrund des Ergebnisses der letzten Gemeinderatswahl ist die FPÖ das sprichwörtliche Zünglein an der Waage und spielt eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht Mehrheiten im Stadtparlament zu finden.

Großes Anliegen: Barrierefreiheit am Friedhof

Vor Allerheiligen und Allerseelen macht die FPÖ Pinkafeld daher auf ein besonderes Anliegen aufmerksam: Der Friedhof der Stadt soll barrierefrei gestaltet werden.

Norbert Hofer: "Behindertenparkplätze und Asphaltierung der Hauptgehwege am Friedhof sind ein Gebot der Stunde!"

Norbert Hofer: „Die Hauptgehwege am Friedhof sind wie in vielen anderen Gemeinden des Burgenlandes nur geschottert und daher nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch für Menschen, die auf einen Rollator, auf Krücken oder auf einen Stock angewiesen sind, schwerer zu erreichen. Das ist besonders im Winter der Fall. Mit Christoph Theiler setze ich mich daher dafür ein, dass die Hauptgehwege am Friedhof asphaltiert werden. Das ist im Budget für 2023 zu berücksichtigen und eine Voraussetzung für unsere Zustimmung.“

Behindertenparkplätze

Gemeinderat Christoph Theiler ergänzt: „Außerdem setzen wir uns für die Schaffung von zwei Behindertenparkplätzen im oberen Teil des Friedhofes bei der Wasserentnahmestelle ein. Es sind vor allem ältere Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind und ihren verstorbenen Lebensmenschen regelmäßig am Friedhof besuchen wollen, die davon profitieren sollen.“
Die anstehenden Feiertage seien ein guter Anlass, so Hofer und Theiler, um sich in Erinnerung zu rufen, dass wir alle einmal von Alter und vielleicht auch von Behinderung betroffen sein könnten und auch dann nicht aus dem Alltag ausgeschlossen sein wollen.

Hofer mit Erfahrung

Norbert Hofer weiß, wovon er spricht. Er war Marathonläufer, Drachenflieger, Paragleiter und hatte schon im Alter von 17 Jahren seinen Segelkunstflugschein. Er hätte sich als junger Mann niemals gedacht, dass er einmal auf den Rollstuhl angewiesen sein könnte. Doch nach seinem Flugunfall hatte er eine lange Zeit in ebenso einem Rollstuhl verbracht und er ist auch der einzige Spitzenpolitiker in Österreich, der diese Seite des Lebens kennt: „Das lehrt Demut und auch Verständnis dafür, dass wir als Politiker jenen helfen müssen, die sich in dieser Situation nicht selbst helfen können.“ Hofer hat sich ins Leben zurückgekämpft und ist auch als Pilot wieder aktiv. Doch ein solches Glück ist nicht allen Menschen beschert.
Von der Asphaltierung der Hauptgehwege am Friedhof, so die FPÖ, sollen nicht nur gehbehinderte Menschen profitieren, sondern auch junge Familien die mit dem Kinderwagen ihren Vorfahren durch einen Besuch ihre Ehre erweisen.

Unterstützung für Initiative

Hofer und Theiler sind davon überzeugt, dass auch die anderen Fraktionen im Rathaus diese Initiative unterstützen werden.
GR Christoph Theiler: „In Pinkafeld ist ein starker Zusammenhalt über Parteigrenzen hinweg bemerkbar. Es geht uns im Gemeinderat, egal ob türkis, rot, blau oder pink, nicht um Spaltung und Profilierung, sondern um ehrliche Sacharbeit. Vor allem beim Thema Barrierefreiheit wird das schnell sichtbar werden.“

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