FPÖ Bezirk Oberwart
Ilse Benkö und Markus Wiesler stellten Pläne für 2019 vor
PODLER. Die FPÖ im Bezirk Oberwart präsentierte die Pläne fürs Jahr 2019 im Gasthof Schitter. "Start ist mit dem "Blauen Ball" am 2. Feber im Gasthof Schitter, am 28. April findet der Bezirksparteitag statt. Derzeit laufen in den Gemeinden die Ortsparteitage", berichtet Bezirksparteiobmann LA Markus Wiesler.
Als Spitzenkandidatin bei der AK-Wahl wird Beatrix Schutti antreten. Mit Josef Graf kommt auch der burgenländische Spitzenkandidat der FPÖ für die EU-Wahl aus dem Südburgenland. "Er ist Fachmann im Bereich erneuerbarer Energie und Technologie", so 3. LT-Präs. Ilse Benkö.
Ziel: Südburgenland stärken
"Unser Ziel ist es, das Südburgenland weiter zu stärken. Es fließen rund 400 Mio. Euro ins Südburgenland. Ein großer Brocken in den kommenden Jahren wird das neue Krankenhaus in Oberwart sein. Auch ein Großteil der Wohnbauförderung kommt dem Landessüden zugute", betont Benkö.
Sie sieht aber auch noch Handlungsbedarf: "Der Mangel an Fachkräften in vielen Bereichen wird zunehmend auch im Burgenland spürbar. Da ist es notwendig ein Konzept zu erarbeiten um diesem entgegenzuwirken. Ein Umdenken ist notwendig, denn der ordentliche Handwerksberuf ist sehr wichtig. Ich begrüße die duale Ausbildung. Im Bewusstsein der Leute muss das Handwerk wieder einen höheren Stellenwert bekommen!"
Persönliche Gespräche
"Wir wollen heuer auch wieder die Nähe zur Bevölkerung suchen und viele persönliche Gespräche führen, um uns auch Rückmeldungen von den Leuten zu holen - was ist gut, was können wir noch verbessern bzw. wo hakt es", erklärt Wiesler.
"Auch für uns ist es in der Regierung ein Lernprozess. Als Opposition ist es leicht Kritik zu äußern, das haben wir früher auch getan. In Regierungsverantwortung sieht man dann aber, dass Vieles komplexer ist und nicht alles so einfach umzusetzen ist. Natürlich gibt es auch finanzielle Grenzen, in den wir uns bewegen", so Benkö.
Jahr der Sicherheit
LHStv. Johann Tschürtz rief für 2019 das "Jahr der Sicherheit" aus. "Wir wollen in diesem weitreichenden Bereich Akzente setzen - gemeinsam mit Bund, Land und Gemeinden. Wesentlicher Faktor wird die Aktualisierung der Katastrophenschutzpläne in den Gemeinden sein. In einigen wurde das bereits durchgeführt. Das ist ganz wichtig, um für einen Katastrophenfall gerüstet zu sein", so Wiesler.
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