Kommentar
Information statt Panikmache

Seit einigen Wochen wird man nun täglich mit Neuigkeiten zum neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 konfrontiert. Dabei hat man das Gefühl, dass oft sachliche Information auf der Strecke bleibt, wenn wieder ein neuer Fall auftaucht.
Coronaviren sind nichts Neues, lediglich ein neuer Spross dieser Viren-Familie versetzt derzeit die Menschen in Unruhe. Es gibt noch keinen Impfstoff, doch Maßnahmen wie sie in jeder Grippezeit empfohlen werden, sind auch jetzt topaktuell.

Vorsicht, aber keine Panik

Natürlich ist Vorsicht geboten, wie bei anderen Krankheiten auch, doch Panikmache und Hysterie sind keinesfalls angebracht - zumal der Großteil der bislang diagnostizierten Fälle wieder gesund oder am Weg der Besserung sind.
Risikogruppen wie ältere Menschen oder immunschwache Menschen sind natürlich gefährdeter. Dennoch sollte man nicht überreagieren. Die Krankenhäuser sind gerüstet und je mehr Informationen es zum neuen SARS-CoV-2 gibt, umso besser wird man ihm beikommen. Experten schätzen diesen letztlich kaum gefährlicher als eine Influenza ein und mit dieser hat man in den letzten Jahren leben gelernt - die Risikowarnung ist gering, was auch eine Durchimpfungsrate von gerade neun Prozent in Österreich zeigt.

Wirtschaftlicher Schaden

Eine möglicherweise größere Gefahr als der Virus selbst, ist eine panische Überreaktion, die bereits zur Absage von Großveranstaltungen führte und vielleicht noch weitere zur Folge hat. Natürlich geht man da auf Nummer sicher, um ein Ansteckungsrisiko zu minimieren.
Das Ausmaß sollte jedoch überdacht werden - schließlich geht es auch um die Sicherheit der Wirtschaft in vielen Ländern und da ist eine wirtschaftlich Tragweite des Virus noch unabsehbar. Da ist ein vernünftiger Mittelweg notwendig, denn der Schaden kann enorm werden. Vorsicht ja, aber keine Panikmache - da sind auch Politik und Medien gefragt.

Vermehrter Ankauf von Schutzmasken und Desinfektionsmitteln im Bezirk Oberwart

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