Landtagswahl 2025
Wahlergebnis Oberwart - so hat der Bezirk gewählt

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Die Landtagswahl ist geschlagen. 250.399 Personen wurden im Burgenland zu den Wahlurnen gebeten. Wie die Burgenländerinnen und Burgenländer abgestimmt haben, erfährst du auf MeinBezirk. Wir haben die Ergebnisse deines Bezirks für dich.

Wahlergebnis im Bezirk Oberwart

BEZIRK OBERWART. Die vorläufigen Ergebnisse sind bekannt. Die letzten Wahllokale schlossen um 16 Uhr. Im Bezirk Oberwart sind alle 32 Gemeinden ausgezählt. Fix ist, dass die SPÖ im Land die absolute Mehrheit und zwei Mandate verliert, aber mit 17 Mandaten klar die Nummer eins bleibt. Dahinter machte die FPÖ das Rennen um Platz zwei und wird mit neun Mandaten in den Landtag einziehen, die ÖVP kommt auf acht Mandate. Die Grünen verbleiben mit zwei Mandate im Landtag.

Der Ausgang der Vorzugsstimmenwahl verspricht noch enorme Spannung - vor allem auf Bezirksebene. In den Bezirkswahlkreisen werden die Vorzugsstimmen entsprechend der Anzahl gereiht. Für eine Landesregierung und die Mehrheit im Landtag kann die SPÖ aus drei möglichen Partnern (FPÖ, ÖVP, Grüne) wählen.

Dosko "Vorzugsstimmenkaiser" im Land und Bezirk

SPÖ klar auf Platz eins im Bezirk, FPÖ auf Platz zwei

Im Bezirk Oberwart verliert die SPÖ zwar 6,91 Prozentpunkte, bleibt aber mit 46,71 Prozent klar auf dem ersten Platz und verbucht mit 17.084 Stimmen als FPÖ und ÖVP gemeinsam. Die FPÖ erhielt 9.09 Stimmen (25,72 Prozent) und überholte mit einem plus von 15,19 Prozentpunkten die ÖVP und liegt nun auf Rang zwei im Bezirk Oberwart. Die ÖVP schaffte 7.583 Stimmen (20,73 Prozent), das bedeutet ein Minus von 7,32 Prozentpunkten.

Die Grünen kommen auf 1.705 Stimmen und kommen somit auf 4,66 Prozent (minus 0,72 Prozentpunkte). Die NEOS erhielten 595 Stimmen beziehungsweise 1,63 Prozent (minus 0,28 Prozentpunkte) im Bezirk Oberwart. Die Liste Hausverstand erhielt im Bezirk exakt 200 Stimmen oder 0,55 Prozent.

Die SPÖ holte auch im Bezirk Oberwart klar den ersten Platz mit über 46 Prozent. | Foto: Michael Strini
  • Die SPÖ holte auch im Bezirk Oberwart klar den ersten Platz mit über 46 Prozent.
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Erste Statements

„Ich bin nicht enttäuscht, wir haben ordentlich zugelegt. Hans Peter Doskozil wird Landeshauptmann bleiben, jetzt kommt es auf die Regierungsverhandlungen an.“
Norbert Hofer, Spitzenkandidat FPÖ
"Ich bedanke mich bei der Bevölkerung. Allen in der SPÖ ist ein Stein vom Herzen gefallen, wir können stolz auf dieses Ergebnis sein. Ein Wahlergebnis mit über 46 Prozent gibt es für die Sozialdemokratie sonst nirgends."
Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann und SPÖ-Spitzenkandidat
"Leider haben wir es nicht geschafft, aber es dennoch erfreulich, dass sich so viele ehemalige gute Kräfte aus der FPÖ zusammengefunden und überparteilich gebündelt haben.
Herbert Adelmann, Bezirksspitzenkandidat "Liste Hausverstand"

Adelmann enttäuscht

"Ich bin natürlich über das Ergebnis enttäuscht, auch weil die Stimmung in den letzten Wochen gezeigt hat, dass die "Liste Hausverstand" ankommt und wir schon geglaubt haben, dass wir die vier Prozent knacken können. Ich sehe mehrere Gründe, dass es nicht funktioniert hat. Die Umfrage im November, die uns keine Chance einräumte - als noch viele Mitstreiter wie Manfred Kölly oder ich selbst noch nicht aufgesprungen waren, bedeutete für uns einen schweren Start. Da hatten wir in der Bevölkerung auch Erklärungsbedarf", meint Herbert Adelmann, Spitzenkandidat der "Liste Hausverstand".

"Es war auch mit unseren geringen Ressourcen schwierig, auch die Bundespolitik hat sicher eine Rolle gespielt. Hätte Herbert Kickl sofort den Regierungsauftrag erhalten und es hätte mit den Verhandlungen nicht so gut funktioniert, dann wäre es wohl auch für die FPÖ im Burgenland nicht so einfach gewesen. Ich habe dieses Projekt aber gerne unterstützt, da wir Themen angesprochen haben, die wichtig sind. Auch für das Südburgenland hatten wir einige Themen aufs Tablet gebracht. Leider haben wir es nicht geschafft. Danke an alle Unterstützerinnen und Unterstützer", so Adelmann.

Herbert Adelmann und Géza Molnár von der Liste "Hausverstand" zeigten sich vom Ausgang der Wahl enttäuscht. | Foto: Liste Hausverstand
  • Herbert Adelmann und Géza Molnár von der Liste "Hausverstand" zeigten sich vom Ausgang der Wahl enttäuscht.
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"Bittere Pille" für ÖVP

Enttäuscht zeigt sich auch ÖVP-Bezirksspitzenkandidat Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Oberschützen Hans Unger: "Das Minimalziel, die Absolute der SPÖ zu brechen, ist zwar erreicht, doch es ist letztlich kein guter Tag für die Volkspartei im Burgenland. Wir haben eine doch sehr "bittere Pille schlucken müssen". Wir haben aber dennoch die Chance, am Verhandlungstisch mitzusitzen. Auch im Bezirk Oberwart mussten wir einige Verluste hinnehmen, auch wenn diese vergleichsweise nur ein wenig höher sind als jene der SPÖ."

"Klarerweise hätte ich mir ein besseres Ergebnis erhofft, aber zumindest haben wir das Grundmandat im Bezirk geschafft. Jetzt gilt es die Auszählung der Vorzugsstimmen noch abzuwarten. Auf Landesebene liegt jetzt der Ball bei Doskozil", so Unger.

Die ÖVP fokussiert die ersten Ergebnisse aus den Gemeinden. Die Verluste sind auch im Bezirk Oberwart über sieben Prozent. | Foto: Michael Strini
  • Die ÖVP fokussiert die ersten Ergebnisse aus den Gemeinden. Die Verluste sind auch im Bezirk Oberwart über sieben Prozent.
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Wiesler mit Ergebnis zufrieden

"Zunächst gilt es sich bei den Funktionärinnen und Funktionären für deren Einsatz zu bedanken sowie bei Norbert Hofer, der sich für den Schritt ins Burgenland entschieden hat, um diesen Erfolg zu ermöglichen. Ein großer Dank gebührt auch den Wählerinnen und Wählern, die sich dafür entschieden haben, dass die Absolute fällt. Wir waren mit dieser absoluten Bevormundung, absoluten Verstaatlichung und absoluten Alleinregierung nicht zufrieden und viele in der Bevölkerung ebenso nicht. Mit dem Ergebnis ist zumindest eine Wende herbeigeführt worden, wobei ich die Befürchtung habe, dass Doskozil sich mit den Grünen jetzt den einfachsten Partner wählen wird", sagt Landtagsabgeordneter und FPÖ-Bezirksparteiobmann Markus Wiesler.

"Mit dem Ergebnis auf Bezirks- und Landesebene sind wir natürlich zufrieden, weil wir deutlich dazugewonnen haben. Es spiegelt sich auf allen Ebenen - von den Gemeinden über Bezirk bis zum Land wider. So richtig einschätzen kann ich es aber nicht, da ich noch wenig damit anfangen kann. Sollte es zu Regierungsverhandlungen kommen, stehen aber einige Dinge wie Haushaltsabgabe, öffentlicher Verkehr oder Baulandabgabe zur Diskussion. Das Ergebnis ist jedenfalls eine gute Ausgangsposition für die nächste Wahl. Ich freue mich auch, dass wir das Grundmandat souverän geschafft haben", so Wiesler.

Die FPÖ durfte sich über deutliche Zugewinne auch im Bezirk Oberwart freuen. | Foto: Michael Strini
  • Die FPÖ durfte sich über deutliche Zugewinne auch im Bezirk Oberwart freuen.
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Wahlziel verfehlt, Zuspruch erhalten

NEOS-Bezirksspitzenkandidat Michael Pröll gab sich zuversichtlich für die Zukunft: "Wir haben viel investiert und in der kurzen Zeit einiges bewegt. Wir haben unser Wahlziel, es in den Landtag zu schaffen, nicht erreicht, aber in den letzten Wochen dennoch viel Zuspruch erhalten. Das gibt auch Motivation weiterzumachen und uns auf die Gemeinderatswahlen vorzubereiten, um dort den nächsten Schritt zu setzen. Ein Ziel wurde geschafft, die Absolute von Doskozil zu brechen."

"Schon so kurz nach der Wahl sieht man bereits, es geht um Koalitionsverhandlungen der Parteien. Jeder möchte ein Stück vom Kuchen haben. Gerade auch deshalb ist es schade, dass wir als starke Oppositionskraft nicht vertreten sind. Wir werden aber auch so eine laute Stimme bleiben, um Dinge aufzuzeigen, wie bisher auch", so Pröll.

NEOS-Bezirksspitzenkandidat Michael Pröll (Mitte) sieht trotz verfehltem Einzug in den Landtag Motivation für die Zukunft. | Foto: Michael Strini
  • NEOS-Bezirksspitzenkandidat Michael Pröll (Mitte) sieht trotz verfehltem Einzug in den Landtag Motivation für die Zukunft.
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Jubel bei SPÖ

"Es ist ein Tag zum Feiern! Die Freude ist riesengroß. Unsere SPÖ ist mit Abstand die stärkste Partei und es gibt keinen Landeshauptmann ohne uns!", meinte Landtagsabgeordnete Doris Prohaska in einer ersten Reaktion.

Doris Prohaska jubelte gemeinsam mit der SPÖ Großpetersdorf über das Wahlergebnis. | Foto: Doris Prohaska
  • Doris Prohaska jubelte gemeinsam mit der SPÖ Großpetersdorf über das Wahlergebnis.
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Freude bei Spitzmüller

Bezirksspitzenkandidat der Grünen Landtagsabgeordneter Wolfgang Spitzmüller wird im Landtag bleiben und freut sich dementsprechend: "Rausfliegen war sowieso keine Option! Aber auch ein Mandat allein, ich weiß, wie hart das ist, ich durfte es ein Jahr lang hier im Landtag selbst machen, deshalb bin ich jetzt überglücklich, dass wir weiterhin Klubstatus haben, zu zweit sind und sogar noch eine Koalition möglich ist. Viel Arbeit wartet auf uns, viel wichtige Arbeit, ich freu mich drauf!"

"Damit sind zwei Stimmen für den Natur- und Bodenschutz, die Ortskerne und die Transparenz im Burgenländischen Landtag und die werden laut sein. In Zeiten wie diesen sind kritische, grüne Stimmen wichtiger denn je und wir werden mit all unserem Einsatz für das Wohl der Menschen im Burgenland kämpfen. Jetzt ist Landeshauptmann Doskozil am Zug, wir stehen jedenfalls für Gespräche bereit und haben viele Ideen", so Spitzmüller.

Wolfgang Spitzmüller und Anja Haider-Wallner freuen sich, dass die Grünen weiterhin mit zwei Stimmen im Landtag vertreten sind. | Foto: Die Grünen
  • Wolfgang Spitzmüller und Anja Haider-Wallner freuen sich, dass die Grünen weiterhin mit zwei Stimmen im Landtag vertreten sind.
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SPÖ klar voran, FPÖ mit großen Zuwächsen in Oberwart

In der Bezirkshauptstadt Oberwart setzte sich die SPÖ trotz Verlusten von 2,83 Prozentpunkten mit 47,04 Prozent klar bei den Wählerinnen und Wählern durch. Die ÖVP musste ein Minus von 9,45 Prozentpunkten einstecken und erhielt nur 19,02 Prozent der Stimmen. Die FPÖ kletterte mit einem Zuwachs von 14,61 Prozentpunkten auf 25,01 Prozent. Die Grünen und NEOS mussten leichte Verluste hinnehmen. Die Liste "Hausverstand" konnte 23 Stimmen oder 0,55 Prozent in Oberwart erreichen.

SPÖ über 50 Prozent in Bernstein

In Bernstein verteidigte die SPÖ ihren klaren Vorsprung und kam über die 50 Prozent-Marke. Die FPÖ schaffte es auf den zweiten Platz mit 21,41 Prozent. Die ÖVP rutschte auf den dritten Platz mit 20,14 Prozent zurück. Die Grünen und NEOS gewannen Stimmen hinzu. In der Heimatgemeinde von Herbert Adelmann kam die Liste "Haus" auf 1,27 Prozent und lag damit nur vier Stimmen hinter den NEOS.

FPÖ überholt ÖVP in Rotenturm

Die SPÖ in Rotenturm, wo mit Christian Drobits und Wolfgang Werderits zwei Kandidaten antraten, verlor über 5 Prozentpunkte, die ÖVP über 8 Prozentpunkte. Die FPÖ legte 14,50 Prozentpunkte zu und überholte die ÖVP. Grüne und NEOS hatten leichte Verluste.

Leichte Zugewinne für SPÖ und Grüne in Markt Neuhodis

Die SPÖ - schon 2020 klar auf Platz eins - legte noch weitere Stimmen in Markt Neuhodis zu. Die Bürgermeisterpartei ÖVP verlor über 13 Prozentpunkte, bleibt aber Zweiter mit 21 Prozent der Stimmen. Die FPÖ sprang über die 20 Prozentmarke. Auch die Grünen legte leicht zu.

SPÖ vor FPÖ und ÖVP in Pinkafeld

Die SPÖ erreichte in Pinkafeld, der Heimatstadt von FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer, klar Platz eins mit 39,99 Prozent. Die FPÖ schaffte es in Pinkafeld auf 30,06 Prozent (plus 19,56 Prozentpunkte) und damit auch der zweite Platz. Die ÖVP erreicht 20,71 Prozent und verlor nur wenige Stimmen gegenüber der Landtagswahl 2020.

In Pinkafeld ist die Gemeinde mit den meisten Kandidatinnen und Kandidaten. So trat für die SPÖ Vizebürgermeister Adrian Kubat an, für die ÖVP andtagsabgeordnete Carina Laschober-Luif, für die FPÖ Norbert Hofer, für die NEOS Michael Pröll, Eduard Posch, Philipp Gruber und Thomas Mantsch. Michael Friedrich kandidierte für die Grünen.

Dei FPÖ mit Spitzenkandidat Norbert Hofer erreichte im Bezirk Oberwart Rang zwei. | Foto: Stefan Schneider
  • Dei FPÖ mit Spitzenkandidat Norbert Hofer erreichte im Bezirk Oberwart Rang zwei.
  • Foto: Stefan Schneider
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Kopf-an-Kopf-Rennen in Oberschützen

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPÖ und ÖVP gab es in Oberschützen. Dabei setzte sich die SPÖ hauchdünn um drei Stimmen gegen die ÖVP mit Bürgermeister Hans Unger, dem Bezirks-Spitzenkandidaten der ÖVP, durch. Die FPÖ legte deutlich zu und kam mit einem plus von 12,24 Prozentpunkten auf 385 Stimmen. Die Grünen verloren in der Heimatgemeinde von  Bezirks-Spitzenkandidat Wolfgang Spitzmüller 1,66 Prozentpunkte.

SPÖ in Bad Tatzmannsdorf klar vorn

In der größten Tourismusgemeinde des Landes setzte sich wie bei der letzten Wahl die SPÖ trotz Verlusten klar auf den ersten Platz. Die ÖVP verteidigte den zweiten Platz und hielt die FPÖ, die sich in Bad Tatzmannsdorf mehr als verdoppelte, auf Distanz.

ÖVP hinter SPÖ in Badersdorf

In der kleinen ÖVP-Hochburg Badersdorf schaffte die SPÖ ebenfalls den ersten Platz und legte sogar zwei Prozentpunkte zu. Die ÖVP büßte knapp 20 Prozentpunkte ein, die FPÖ schaffte mehr als 24 Prozent. Auch die Grünen konnten in Badersdorf leicht zulegen.

Absolute Mehrheit der SPÖ in Großpetersdorf

In Großpetersdorf gab es mit Landtagsabgeordneter Doris Prohaska und Vizebürgermeisterin Olivia Kaiser zwei SPÖ-Kandidatinnen, mit Vizebürgermeister Lukas Faulhammer einen ÖVP-Kandidaten. Nino Grossmann trat für die FPÖ an.

Die SPÖ konnte trotz Verlusten erneut klar über die 50 Prozent-Marke zu kommen. Die ÖVP verlor über 7,3 Prozentpunkte und rutschte mit 18,33 Prozent hinter die FPÖ mit 22,65 Prozent zurück.

Zugewinne für ÖVP, FPÖ und Grüne in Schandorf

In Schandorf ist die SPÖ klarer Wahlverlierer mit über 17,50 Prozentpunkten. Die ÖVP legte um knapp über zwei Prozentpunkte zu, die FPö schaffte ein plus von über 16 Prozentpunkte. Auch die Grünen konnten Stimmenzuwächse erzielen.

FPÖ knapp vor ÖVP in Stadtschlaining Zweiter

Die SPÖ verlor nur leicht in der Friedensstadt Stadtschlaining, blieb mit über 57 Prozent aber klar vorn. Die ÖVP verlor über 5,3 Prozentpunkte und musste sich um eine einzige Stimme der FPÖ im Rennen um Platz zwei geschlagen geben. Leichte Gewinne gab es in Stadtschlaining für die NEOS, während die Grünen Stimmen einbüßten.

ÖVP Erster in Deutsch Schützen-Eisenberg

In der Heimatgemeinde von Landtagsabgeordnetem Markus Wiesler (FPÖ) blieb die ÖVP trotz Verlusten von 10 Prozentpunkten Erster. Die SPÖ erreichte 29,66 Prozent und verteidigte den zweiten Platz gegenüber den Freiheitlichen, die über 9 Prozentpunkten zulegten. Die NEOS und Grünen konnten Stimmen zulegen, ebenso wie die Liste "Haus".

Verdreifachung der FPÖ in Grafenschachen

In Grafenschachen mussten SPÖ und ÖVP Verluste von über sechs Prozentpunkten hinnehmen - die SPÖ sogar hauchdünn mehr. Die SPÖ bleibt aber mit 68,31 Prozent klarer Spitzenreiter. Die FPÖ schaffte eine nahezu Verdreifachung ihrer Stimmen von 2020 und kletterte deutlich über die 20 Prozent. Die ÖVP rutschte auf unter zehn Prozent und damit klar auf Platz drei ab.

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Landtagswahl 2025

Interviews mit den Spitzenkanditatinnen und Spitzenkandiaten und vieles mehr. Alle Infos rund um die burgenländische Landtagswahl findest du auf unserer Themenseite

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