Peintinger und Manhart spielen im Südburgenland
Neuer Trainer und junge Talente aus dem Nachwuchs kommen hinzu
Am Wochenende startet die neue Saison im Frauenfussball. Beim FC Südburgenland gibt es einige neue Gesichter. Neben Trainer Csaba Mitterstiller und jungen burgenländischen Talenten verstärken zwei Steirerinnen das Team.
OBERWART (ms). Nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte und dem historischen Österreichischen Vizemeistertitel beginnt für den FC Südburgenland am kommenden Samstag, 6. August, die Meisterschaft.
Neue Spielerinnen, neuer Trainer
Die neue Saison bringt auch ein paar Veränderungen, denn mit Csaba Mitterstiller (Ex-Mischendorfcoach und LAZ Oberwart) hat die Mannschaft einen neuen Trainer. Er folgt dem Hartberger Peter Maierhofer, der in den letzten Jahren ein sehr erfolgreiches Team aufgebaut hat. Doch es gibt auch Neuzugänge am Spielerinnensektor. Neben den jungen Burgenländerinnen Michelle Fasching (Heiligenkreuz), Isabella Gold (Güttenbach), Janine Hofer (Friedberg) und Barbara Weber (Lutzmannsburg) konnten mit Heike Manhart (LUV Graz) und Christina Peintinger (Stattegg) auch zwei steirische U19-Teamspielerinnen an Bord geholt werden.
Verabschiedet haben sich hingegen aus beruflichen bzw. familiären Gründen Regina Wiedner, die zu St. Ruprecht/Raab zurückkehrte, Anna Tauschmann und Nicole Probst, die zu Sturm/Stattegg wechselten, und Eva Osztovits, sowie Renata Racz.
Vorne mitspielen als Ziel
Titelanwärter Nummer 1 ist natürlich wieder der SV Neulengbach. Doch wer dahinter mitmischt, ist noch offen, denn einige Vereine werden wohl um den Vizemeister ringen. Neben Aufsteiger Spratzern, der sich ordentlich verstärkt hat und somit für viele heißester Anwärter auf den 2. Rang ist, stehen der FC Südburgenland, St. Veit/Glan (Nachfolgeclub des SK Kärnten), Wacker Innsbruck und auch LUV Graz wohl auf etwa einer Ebene. „Wir wollen natürlich auch heuer vorne mitspielen. Platz 2 wird aber schwierig zu verteidigen sein. Ein Manko ist natürlich der kleine Kader und dass wir auch in der kommenden Saison nur eine Torfrau haben werden“, sagt Obfrau Christine Koch.
Junges Team aufbauen
In der 2. Frauenliga Ost/Süd will der FC Südburgenland ebenfalls eine Rolle spielen. Mit den jungen Talenten, die neu hinzugekommen sind, soll eine starke Mannschaft aufgebaut werden. Primäres Ziel ist aber der Klassenerhalt. "Nachdem wir aufgrund der knappen Kaderdecke sicher wieder Schwierigkeiten haben werden, bei jeder Partie genügend Leute zusammenbekommen und durch den Zusammenschluss der Ligen Süd und Ost noch mehr Spiele auf uns zu kommen, wird es schwierig. Auch die Gegner sind vermutlich stärker als die letzten Jahre in der 2. Frauenliga Süd. Darum wollen wir uns weiterentwickeln und den Klassenerhalt schaffen. Schon die erste Partie gegen Hornstein wird ein wichtiges Spiel sein!"
Zwei Siege angepeilt
Am Samstag geht es für die Mannschaft 1b im Burgenlandduell gegen Hornstein los. In Olbendorf wird um 17 Uhr angepfiffen. Ein Heimsieg zum Saisonauftakt soll für einen guten Start sorgen. Am Sonntag muss in der ÖFB-Frauenliga der FC HOCO Südburgenland nach Kleinmünchen. Im Frühjahr gab es daheim einen klaren 5:1-Sieg, deshalb ist auch ein Triumph in Linz geplant.
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