Frauenfussball
FC Südburgenland mit 4:0 in Preding weiter erfolgreich

Die Spielerinnen vom FC Südburgenland bejubelten den nächsten Sieg. | Foto: Michael Strini
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  • Die Spielerinnen vom FC Südburgenland bejubelten den nächsten Sieg.
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Trotz teils schwacher Chancenausbeute gab es für den FC Südburgenland auch bei den Kötz-Haus Ladies einen klaren 4:0-Sieg.

PREDING. Ohne die nach wie vor nicht ganz fitte Julia Meixner ging es für den FC Südburgenland auswärts bei den Kötz-Haus Ladies Preding am Samstagnachmittag weiter. Wieder mit dabei war Jennifer Köppel, wenn auch nur auf der Bank.
Von Beginn an drückten die Gäste. In Minute 6 gab es auch gleich die erste dicke Möglichkeit, doch Lilla Sipos brachte alleine vor Keeperin Julia Pichler den Ball an der Torfrau nicht vorbei. Nach einem guten Freistoß von Sipos konnte Pichler den Ball nicht festhalten, den Abpraller setzte Lenka Wienerová aber nur den Pfosten. Im Nachsetzen vermochte Pichler den Ball dann unter sich zu "begraben" (8.).

Linda Popofsits überhebt mit einem Kopfball Keeperin Julia Pichler zum 0:2. | Foto: Michael Strini
  • Linda Popofsits überhebt mit einem Kopfball Keeperin Julia Pichler zum 0:2.
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Doppelpack für Popofsits

Nach einem Sipos-Stangler ist Linda Popofsits völlig frei, setzt den Ball aber daneben (13.). Nur eine Minute später vermag die Stürmerin im Rutschen das Runde erneut nicht im Eckigen unterzubringen. Auf der Gegenseite tut sich bis auf einen Schuss von Sarah Bauer, den Fiona Fazekas souverän runterpflückt, wenig (25.). Pech hatte Sigrid Wolf, die sich nach nur wenigen Minuten am Knie verletzte und ausgewechselt werden musste (7.) - in dem Rahmen gute Besserung und rasche Genesung.
Nach einem Idealpass von Vanessa Beiglböck auf Sipos, bedient diese mit einem weiteren Stangler Popofsits und diesmal lässt sich diese die Möglichkeit nicht mehr entgehen und lässt Südburgenland jubeln (27.). Nach einem schönen Zuspiel überlupft Popofsits die herauseilende Pichler per Kopf und es steht 0:2 (38.). Damit war auch schon eine kleine Vorentscheidung gefallen.

Foto: Michael Strini

Viele Chancen ungenutzt

Noch vor der Pause durchspielt sich Sipos gegen die Abwehrreihen und erhöht auf 0:3 (43.). Damit war die Sache wohl gegessen. Für die angeschlagene Doppeltorschützin Popofsits kam Stephanie Rinnhofer zur Pause. Doch dem Angriffselan tat dies keinen Abbruch, denn schon nach wenigen Sekunden zirkelte Sipos den Ball zu Katja Graf, die den Ball volley an die Latte setzte (46.). Auf der Gegenseite war es erneut Bauer, die mit einem tollen Distanzschuss Keeperin Fazekas zu einer Parade zwang (55.).
Pech hatte dann abermals Graf, die mit einem schönen Flachschuss Pichler bezwang, doch Schiedsrichter Akin Er hatte Sekunden zuvor ein Foul an Wienerová geahndet. Statt Vorteil und Tor gab es einen Freistoß, den Graf übers Gehäuse zirkelte (65.). So blieb es beim 0:3. Melanie Dobaj versuchte es dann aus über 30 Metern, setzte den Ball allerdings deutlich drüber (70.). Glück hatten die Predingerinnen als nach Flanke von Sipos Selina Baumann beim Klärungsversuch vor Wienerová den Ball beinahe ins eigene Tor köpfelte. Beim anschließenden Eckball ging ein Beiglböck-Kopfball nur knapp vorbei (76.).

Südburgenlands Doppeltorschützinnen: Linda Popofsits und Lilla Sipos | Foto: Michael Strini
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Später Sipos-Treffer

Bei einem Freistoß der eingewechselten Lena Harzl stand Fazekas erneut sicher am Posten (88.). Fast im Gegenzug knallte Sipos einen direkten Freistoß an die Latte, den zweiten Ball holte sich Denisa Skálová, doch ihren Abschluss lenkte Pichler mit dem Fuß ins Out (90.). In der Nachspielzeit gelang den Südburgenländerinnen aber doch noch ein Tor.
Wienerová setzte sich auf der Seite durch und brachte den Ball zu Sipos, die den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte (91.). Damit feierten die Südburgenländerinnen einen klaren 4:0-Auswärtssieg, der aufgrund vieler vergebener Möglichkeiten und auch etwas Pech durchaus weit höher hätte ausfallen können. Für das Team von Dieter Sachs ist es das fünfte Spiel en suite ohne Niederlage.

Foto: Michael Strini

Stimmen zum Spiel

Susanna Koch-Lefevre (Kapitänin FC Südburgenland): "Wir sind nun fünf Spiele ohne Niederlage und es ist nun Zeit, dass wir Siegermentalität entwickeln. Wir haben einen guten Lauf und wollen das gewonnene Selbstvertrauen auch in die noch ausstehenden Spiele mitnehmen."
Barbara Weber (Spielerin FC Südburgenland): "Dass wir hinten wieder zu null gespielt haben, ist fürs Selbstvertrauen sehr wichtig. Spielerisch war es nicht das beste Match, aber 4:0 ist wieder ein super Ergebnis. Leider war die Chancenauswertung wieder nicht die beste. Der Sieg war wichtig fürs Selbstvertrauen! Ich hoffe, dass wir das Feuer in die kommenden Runden mitnehmen und dass es so weiter geht."
Dieter Sachs (Trainer FC Südburgenland): "Diesmal hat es erstmals auch auswärts funktioniert, von Beginn weg dominant aufzutreten, auch wenn wir unsere Chancen nicht gleich genutzt haben. Es war viel Spielfreude und Aggressivität gegen den Ball dabei und wir haben gut weitergearbeitet und weitere Chancen erzwungen. Die 3:0-Pausenführung war auch in der Höhe verdient. Nach der Pause hatten wir noch viele Chancen, eine davon haben wir auch in ein Tor umgemünzt. Wir verzeichneten zudem noch einen Stangenschuss und zwei Lattenschüsse. Der Sieg hätte somit noch höher ausfallen können. Ich bin aber sehr zu zufrieden, mannschaftlich wieder eine Topleistung! So kann es ruhig weitergehen.

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