Orientierungslauf
Gernot Ymsén auf Platz 28 bei Weltranglisten-Sprint
Eine souveräne Weltcupqualifikation gab es für Gernot Ymsén in Dänemark.
PINKAFELD. Das österreichische Orientierungslauf-Nationalteam nützte die Sprint-OL Weltranglistenläufe in Dänemark, um die teaminterne Weltcupqualifikation auszutragen. In den dänischen Städten Ribe und Ejsberg standen Einzelsprint Qualifikation und Finale, sowie die relativ junge Disziplin Knock-Out Sprint am Programm.
Auch Routinier Gernot Ymsén vom HSV Pinkafeld gab sich die Chance, um sich für die Weltcupbewerbe im schwedischen Borås Ende Mai zu qualifizieren. Im 95 Mann starken Starterfeld schaffte Ymsén als einer von zwei Österreichern den Sprung ins A-Finale der besten 45. In diesem konnte er sich noch steigern und den 28. Platz erlaufen.
Endstation im Halbfinale
Im KO-Sprint war zunächst die Herausforderung sich für das Viertelfinale der besten 36 zu qualifizieren. Mit Platz 11 in seinem Vorlauf – die besten 12 kommen weiter – gelang Ymsén auch dies. War für den eigentlichen Wald-Spezialisten bereits dies ein großer Erfolg, „überlebte“ er als einziger Österreicher sogar noch das Viertelfinale und stieg als dritter seines Laufes ins Halbfinale auf, wo dann aber Endstation war.
„Ich bin schon lange nicht ein so intensives Sprint-Wochenende gelaufen. Ich wusste, dass es wahrscheinlich entweder knapp für oder eben knapp nicht für ein Weiterkommen in den jeweiligen Läufen reichen würde. Ich hatte jeweils auch das nötige Sekundenglück auf meiner Seite. Mit meinen Leistungen bin ich jedenfalls zufrieden und habe das Maximum rausgeholt,“ so Ymsén. Damit hat Österreichs OL-Aushängeschild das Weltcupticket für die Sprintbewerbe in Borås in der Tasche.
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