FC SKINY Südburgenland
Klare Heimniederlagen gegen steirische Sturmkraft

Die Sturm Graz-Spielerinnen freuten sich über einen klaren Sieg in Mischendorf. | Foto: Michael Strini
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  • Die Sturm Graz-Spielerinnen freuten sich über einen klaren Sieg in Mischendorf.
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Für den FC SKINY Südburgenland gab es die erwarteten Heimniederlagen gegen starke Grazerinnen.

MISCHENDORF. Keine leichte Aufgabe hatte der FC SKINY Südburgenland am Sonntag, 11. Oktober, zu bewältigen, denn mit Sturm Graz wartete eines der besten Teams der höchsten österreichischen Spielklasse.
Zumal fehlten mit Szabina Tálosi, Jennifer Köppel und Lisa Strobl gleich drei fixe Kräfte bei den Südburgenländerinnen, sowie einige weitere Spielerinnen. So erhielten Anna Amtmann und Hanna Graf ihre Chance von Beginn an. Die eher defensiv agierenden Mahlknecht-Mädels zeigten kämpferisch eine gute Leistung, konnten aber gegen die spielerisch starken Steirerinnen aber nur wenig Akzente nach vorne setzen.

Foto: Michael Strini

Vorentscheidung vor der Pause

Praktisch mit der ersten guten Aktion setzte Jessica Frieser den ersten Eckpfeiler für den Gästesieg mit einem satten Schuss unter die Latte (12.). Im Gegenzug gab Franziska Thurner einen ersten Schuss in Richtung Gästetor ab, doch zu zentral war er für Mariella El Sherif kein Problem.
Die Grazerinnen spielten druckvoll und technisch ansehnlichen Fußball, während die Südburgenländerinnen kämpferisch dagegenhielten und die neuformierte Abwehr um Katja Graf nur wenige Torraumszenen zuließen. Annabel Schasching prüfte mit einem tollen Schuss aus der Distanz Südburgenland-Keeperin Magdalena Eberhardt, die den Ball mit einer Klasseparade entschärfte (22.). Als nächstes war es Nina Predanic, die nach sehenswerten Solo den Ball nur knapp am langen Eck vorbeisetzte (32.).
In Minute 40 machte es die quirlige Stürmerin besser - nach einem scharfen Querpass ließ sie Annalena Sauhammel aussteigen und dann Eberhardt mit einem Schuss ins Eck keine Chance. Damit war eine Vorentscheidung gefallen - der zweite Treffer wohl der Knackpunkt für die Partie.

Foto: Michael Strini

Sturm legte nach

Südburgenland zeigte sich zwar weiter bemüht, aber durch den zweiten Treffer war der Elan gebremst. Die starke Katja Graf traf bei einem Abstoß den Ball schlecht, dieser kam über Umwege zu Predanic, die sich die Möglichkeit nicht nehmen ließ (56.). Die Lang-Elf spielte weiter nach vorne und hatte dann mit einem Lattenschuss von Julia Wagner Pech (64.).
Unglücklich agierte dann Eberhardt bei einem scharfen Ball, den sie nicht festhalten konnte und somit Katja Wienerroither den vierten Treffer ermöglichte (75.). Fünf Minuten später rettete zunächst Emily Planer auf der Linie, den Nachschuss drückte dann aber Predanic zu ihrem dritten Treffer über die Linie. Danach setzte Wagner eine Chance am Kreuzeck vorbei und einmal vermochten Eberhardt und Planer in höchster Not zu retten.
Die beste Chance für Südburgenland hatte in der Schlussminute Thurner, doch alleine auf El Sherif zulaufend, vermochte sie den Ball an der kaum beschäftigten Torhüterin vorbeizubringen. Somit blieb es beim 0:5 aus Sicht der Südburgenländerinnen, die weiterhin auf Platz 8 der Tabelle liegen, während Sturm Graz nur einen Punkt hinter Neo-Leader Austria/Landhaus auf Rang 3 liegt.

Tapferer Kampf war zu wenig

Die zahlreichen Ausfälle betrafen auch das 1b-Team in der Future League. Dennoch agierten die Youngsters mit den jungen Grazerinnen auf Augenhöhe und fanden nach 23 Minuten auch die erste Topchance vor, aber Christina Schönwetter rettete mit Beinabwehr gegen Julia Meixner. Im Gegenzug stand Fiona Fazekas am Posten. Danach hatten die spielerisch stärkeren Gäste mit einem Schuss an den Pfosten Pech (38.). Damit ging es mit einem durchaus gerechten 0:0 in die Kabinen.
Die Akademiespielerinnen zeigten immer wieder ihre technische Klasse und spielten gefällig nach vorne. Nach einem Eckball stand Emma Remich goldrichtig und traf zum umjubelten 0:1 (53.). Nur zwei Minuten später brachte ein idealer Lochpass Sarah Schiemel in Position, die Fazekas keine Chance ließ. Auch danach versuchten die Südburgenländerinnen weiter nach vorne zu spielen. Die Entscheidung war aber gefallen. Mit einem direkten Corner sorgte Anna Maria Wirnsberger noch für den dritten Treffer der Akademie-Talente.

Foto: Michael Strini

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