Badersdorf
Aloisias Mehlspeis und Kaffeestubn vierfach prämiert
Vier Produkte aus Badersdorf wurden beim 5. Internationalen Konditorenbewerb ausgezeichnet.
BADERSDORF. Insgesamt 136 Produkte aus Österreich und Deutschland wurden beim 5. Internationalen Konditorenwettbewerb eingereicht. Die Jury hatte somit die süße Qual der Wahl in gleich acht Kategorien. 79 Einreichungen wurden auch mit Medaillen belohnt.
Die Bandbreite reichte dabei von Schokoladen mit und ohne Füllung, über Pralinen, Torten, Dragees bis hin zu Lebkuchen.
Die Ehrung mit Medaillen und Urkunden fand am 22. April 2024 im Rahmen der Frühlingsmesse in der BÄKO in Linz statt. Insgesamt wurden 30 Goldmedaillen, 25 Silber- und 24 Bronzemedaillen vergeben. "Die Bewertung braucht viel Konzentration. Man muss sich auf jedes neue Produkt einlassen. Wir müssen auch bei jedem Produkt konzentriert und fair sein", so Oberjurorin Brigitta Schickmaier.
1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze
Auch Aloisias Mehlspeis und Kaffeestubn nahm am Bewerb teil. "Wir haben vier Produkte zum 5. Internationalen Konditorenwettbewerb eingesendet und alle Produkte wurde prämiert", freuten sich die Geschäftsführerinnen Romana Latzko und Daniela Muhr.
Die Teegebäckmischung wurde in der Kategorie 8 (Hausspezialität - versandfertig) mit einer Goldmedaille prämiert. Die Einkorkekse (ebenfalls Kategorie 8) und Trüffelmischung (Gruppe 7: 4-9 verschiedene Sorten) erhielten eine Silbermedaille. Eine Bronzemedaille gab es beim Bewerb für Aloisias Emmerkekse (Kategorie 8).
Zum Unternehmen
Aloisia Bischof hat sich zum Ziel gesetzt, die burgenländische Tradition der Hochzeitsmehlspeisen zu bewahren. Aus Liebe zur Bäckerei hat sie nach Ihrer erfolgreich bestandenen Konditorprüfung ein eigenes Unternehmen gegründet, das 2022 das 25-jährige Jubiläum feierte
Dort werden wie in alten Zeiten, jedoch mit moderner Ausstattung, Torten und hochzeitliche Mehlspeisen gebacken, die vom Brautpaar nach der Hochzeit an Freunde und Nachbarn verteilt werden. Mittlerweile haben ihre Töchter Daniela Muhr und Romana Latzko das Unternehmen übernommen, Aloisia Bischof ist aber nach wie vor aktiv mit dabei.
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