Einfach näher dran in Großpetersdorf mit Sebastian Edakarottu
Pfarrer Sebastian Edakarottu schätzt das große Miteinander in Großpetersdorf.
GROSSPETERSDORF (ms). Der gebürtige Inder Sebastian Edakarottu ist seit 2011 Pfarrer in Großpetersdorf und seit 2014 betreut er den Seelsorgeraum mit insgesamt fünf Pfarren und 22 Gemeinden. "Die Leute haben mich hier sehr gut aufgenommen und ich bin sehr glücklich und dankbar hier Priester sein zu dürfen", so der Geistliche. "Dass die Kirche direkt bei den Menschen ist, ist mir ein großes Anliegen. Darum suche ich stets den Kontakt und mache viele Hausbesuche, einerseits um Freundschaften zu vertiefen, neue Bekanntschaften zu schließen und jenen, die Hand zu reichen, die der Kirche fernbleiben", so der Seelsorger.
Das "Wir" im Vordergrund
Er stellt das Gemeinsame in den Mittelpunkt. "Gemeinsam schaffen wir viel. Darum bin ich auch für mein Pfarrteam dankbar. Wir sind ein wirklich sehr gutes Team, das eng zusammenarbeitet", so Sebastian.
Auch die Kooperation mit Vereinen, Gemeinde und anderen Konfessionen streicht er als sehr gut und eng hervor: "Wir machen Messen mit den Vereinen und bauen dabei jedes Jahr ein neues Thema mit ein. Heuer ist es "Schöpfung feiern, Schöpfung bewahren". Da gibt es auch Veranstaltungen dazu. Einmal im Monat gibt es einen Seniorennachmittag und es gibt zudem eine gut gelebte Ökumene. Über dieses enge Miteinander bin ich sehr glücklich, bei den Sternsingern sind sogar Kinder der Evang. Kirchengemeinde dabei", schildert Edakarottu.
Spazieren in der Natur
Pfarrer Sebastian, wie er in seiner Gemeinde gerne genannt wird, ist ein geselliger Mensch, der auch immer wieder bei Veranstaltungen zu Gast ist. "Ich mag es mit Menschen zusammen zu sein, das ist mir wichtig! Deshalb ist auch der Pfarrhof ein kleines Kommunikationszentrum."
Dennoch genießt er auch freie Stunden in der Natur: "Es gibt rund um Großpetersdorf, aber auch im gesamten Seelsorgeraum viele schöne Plätze, wo ich mich gerne aufhalte und spazieren gehe, wie beim Fischteich zwischen Großpetersdorf und Welgersdorf", lächelt der Priester, der neben seiner Berufung auch eine zweite Leidenschaft hat, nämlich die Kunst. "Ich male sehr gerne, habe diese kreative Ader aber in den letzten Jahren in meine Seelsorge gesteckt", meint er.
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