FC Südburgenland kassiert unnötige Heimniederlage
Im Finish machte Neulengbach den Sack mit zwei Toren zu.
OLBENDORF. Am Sonntag empfing der FC Südburgenland den NÖSV Neulengbach und hoffte auf einen Punktegewinn. Die Gäste erwischten aber einen guten Start und Südburgenland agierte zunächst etwas nervös. Somit hatten die Neulengbacherinnen mehr vom Spiel, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden.
Den ersten echten Torschuss von Jana Scharnböck faustete Keeperin Julia Bezsenyi übers Gehäuse (26.). Zwei Minuten später war die Südburgenland-Torfrau aber geschlagen. Nach einem Eckball von Scharnböck war Chanel Strasser per Kopf zur Stelle, Bezsenyi zwar dran, aber der Ball im Netz. Kurz vor der Pause hatten die Südburgenländerinnen Glück, denn ein Kopfball von Maria Gstöttner ging nur an die Latte (42.)
Drangperiode ohne Torerfolg
Nach Seitenwechsel fielen die Gäste zurück und Südburgenland übernahm das Kommando. Die erste gute Möglichkeit fand mit einem Hechtkopfball Stefanie Lefevre vor, der allerdings knapp daneben ging (50.). Die beste Chance in der Phase hatte abermals Lefevre nach idealem Zuspiel von Zoe Magyarics, doch Hickelsberger rettete für die bereits geschlagene Milena Zink kurz vor der Linie in den Corner (54.). Danach setzte Susanna Koch einen Ball nur knapp am langen Eck vorbei (60.). Lefevre hatte die nächste gute Möglichkeit, doch ihr Drehschuss fiel zu schwach aus (70.).
In den Schlussminuten erfingen sich die Neulengbacherinnen wieder und eine schöne Einzelaktion vollendete Scharnböck zum entscheidenden zweiten Treffer (86.). Der dritte Streich - nach einem Fehler von Bezsenyi - durch Maria Gstöttner war nur noch Draufgabe (93.). Am Ende stand eine klare Niederlage, die allerdings aufgrund der guten Chancen nach der Pause aus Sicht der Südburgenländerinnen sicher unnötig war.
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