Vernetzungstreffen in Osttirol
Für ein koordiniertes Handeln im Ernstfall

VertreterInnen der Bezirkshauptmannschaft und verschiedenster Organisationen trafen sich zum Austausch in der BH Lienz.  | Foto: BH Lienz
  • VertreterInnen der Bezirkshauptmannschaft und verschiedenster Organisationen trafen sich zum Austausch in der BH Lienz.
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Unter dem Titel „In Krisen Köpfe kennen“ fand in der BH Lienz ein Vernetzungstreffen verschiedener Organisationen für Krisen- und Katastropheneinsätze in Osttirol statt.

OSTTIROL. Um Krisen und Katastrophen bestmöglich zu bewältigen, ist bereits im Vorfeld die enge Vernetzung und Abstimmung aller agierenden Organisationen von zentraler Bedeutung. Unter dem Motto „In Krisen Köpfe kennen“ lud die Bezirkshauptfrau von Lienz, Olga Reisner, VertreterInnen des Baubezirksamtes, der Wildbach- und Lawinenverbauung, der Osttiroler Einsatzorganisationen – darunter Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariterbund, Bergrettung, Wasserrettung, Notarztverband sowie Bergwacht – der Energieversorgungsunternehmen Austrian Power Grid (APG), Transalpine Pipeline (TAL), TIWAG, TINETZ sowie des Bezirkskrankenhauses Lienz und der Felbertauernstraße AG zum Informations- und Vernetzungstreffen in die Bezirkshauptmannschaft Lienz.

Kontakte intensivieren

„Seien es Lawinen, Überschwemmungen oder andere unvorhergesehene Ereignisse – im Ernstfall zählt jede Sekunde. Je besser alle agierenden Organisationen im Vorfeld vernetzt sind, desto schneller und koordinierter kann gehandelt werden. Das Treffen in der BH Lienz dient der Intensivierung von Kontakten gleichermaßen wie dem Erfahrungsaustausch aus vergangenen Einsätzen. Zudem konnten wir uns über aktuelle Einsatzpläne für verschiedenste Szenarien austauschen, um diese noch besser aufeinander abzustimmen“, so BH Reisner.

Zusammenarbeit stärken

Auch für Sicherheitslandesrätin Astrid Mair stellen Veranstaltungen wie diese eine wichtige Voraussetzung dar, um bestmöglich für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen: „Krisen- und Katastrophenschutz funktioniert nur im Netzwerk. Ein ‚sich kennen‘ ermöglicht ein optimales Miteinander und sichert im Ernstfall eine hohe Einsatzqualität und einen raschen, unkomplizierten und eingespielten Informationsfluss. Die hervorragende Zusammenarbeit der Tiroler Behörden und weiterer Organisationen wird durch Veranstaltungen wie diese weiter gestärkt und bietet die Möglichkeit, sich noch besser auf aktuelle Herausforderungen vorzubereiten.“

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