Partnerschaft verlängert
Im BZ Kals steht Nationalparkwissen am Stundenplan

NP-Direktor Hermann Stotter, BZ-Direktorin Michaela Troger, LHStv. Ingrid Felipe und die Kalser Bürgermeisterin Erika Rogl (v.l.). | Foto: NPHT/Jurgeit
  • NP-Direktor Hermann Stotter, BZ-Direktorin Michaela Troger, LHStv. Ingrid Felipe und die Kalser Bürgermeisterin Erika Rogl (v.l.).
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Das Bildungszentrum Kals und der Nationalpark Hohe Tauern haben ihre Partnerschaft  unbefristet verlängert.

KALS. Seit dem Jahr 2004 haben die ersten Schulen Partnerschaften mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Im Sommer 2022 hat Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe gemeinsam mit Direktorin Michaela Troger die Partnerschaft mit dem Bildungszentrum Kals am Großglockner feierlich verlängert.

Unbefristet verlängert

Im Bildungszentrum Kals bilden die Volksschulklassen (VS), die Mittelschulklassen (NMS), eine Bläsergruppe mit Schülern der VS- und NMS-Klassen, der Kindergarten und die Spielgruppe eine Einheit. „Aufgrund der positiven Rückmeldung nach den ersten 4 Jahren konnte die Partnerschaft mit dem Bildungszentrum Kals nun unbefristet verlängert werden“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe.

Nationalparkthemen im Unterricht

In den Partnerschulen werden nationalparkbezogene Themen verstärkt in den regulären Unterricht aufgenommen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Schülerinnen und Schüler ein fundiertes Wissen über die ökologischen, ökonomischen und sozialen Zusammenhänge in der Nationalparkregion erwerben. Projektbezogene Veranstaltungen an den Schulen – wie die Swarovski Wasserschule, die Verbund Klimaschule des Nationalpark Hohe Tauern oder das Ja!Natürlich Nachhaltigkeitsmodul – werden dafür ebenso durchgeführt wie Führungen und Exkursionen mit Nationalpark-Rangern.

Partnerschaft mit 17 Schulen

2004 wurden die ersten Partnerschaften mit den Volksschulen der Osttiroler Nationalpark-Gemeinden geschlossen. Seitdem unterzeichneten weitere Schulen das Partnerschaftsabkommen mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Inzwischen werden 17 Schulen mit 111 Klassen und rund 2.100 Schülerinnen und Schülern betreut – von den Volksschulen bis zum Gymnasium.

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