Schwerpunkt liegt auf Erkundungsflügen

Der Black Hawk im Landeanflug in Lienz.
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BEZIRK. Während die Bezirkseinsatzleitung in Osttirol zurückgefahren wurde, übernimmt seit heute, Dienstag, die Landeswarnzentrale die Koordination von Erkundungsflügen zur Einschätzung der Gefahrensituation in Lawinenanbruchgebieten und zur Kontrolle von Schutzbauten im Gebirge.
Das Bundesheer hat dafür vier Hubschrauber, eine Alouette-3, zwei Agusta-Bell-212 und ein Black Hawk, nach Osttirol verlegt. Diese sollen laut Informationen der Landeswarnzentrale bis Freitag in Lienz stationiert bleiben.
Ein ziviler Hubschrauber in Matrei wird in den nächsten Stunden Erkundungsflüge im Gemeindegebiet, ins Villgratental und zum Felbertauern durchführen.
Schwerpunkt aller Helikopterflüge wird die Beurteilung der Lawinensituation in den Anbruchgebieten im Hochgebirge auf Anforderung der Lawinenkommissionen in den örtlichen Gemeinden sein.
„Aber auch die Wildbach- und Lawinenverbauung benötigt dringend Erkundungsflüge, um den baulichen Zustand und die aktuelle Funktionstüchtigkeit von Lawinenschutzbauten nach den extremen Schneefällen überprüfen zu können“, erklärt Marcel Innerkofler, Leiter der Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck.

Der Black Hawk im Landeanflug in Lienz.
Die Hubschrauber-Koordination für Osttirol erfolgt jetzt in der Landeswarnzentrale: V. li. Stefan Thaler, Marcel Innerkofler und Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler. | Foto: Land Tirol
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