Tirolerin zur neuen Staatssekretärin bestellt

Handshake mit Josef Pröll - Verena Remmler ist in Wien angekommen. | Foto: EXPA
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„Landeshauptmann Günther Platter ist es gelungen, einen echten Verhandlungserfolg für Tirol und die Tiroler Volkspartei zu erzielen“, so VP-Hauptgeschäftsführer Hannes Rauch. „ Platter hat sich nicht irritieren lassen und seine Tiroler Kandidatin in Wien durchgesetzt.“ Dass ihm dabei seine Erfahrung aus der Bundesregierung zugute kam, ist für Rauch völlig klar: „Er hat nicht verlernt, nach welchen Regeln in Wien gepokert wird“, so Hannes Rauch.

„Mit Verena Remler zieht frischer Wind aus dem Westen in die österreichische Bundesregierung ein. Ich freue mich sehr über ihre Nominierung.

Mag. Remler ist für diese Aufgabe bestens qualifiziert, seit vielen Jahre in der Kommunalpolitik engagiert und damit direkt bei den Menschen und ihren Anliegen. Darüber hinaus tut es gut, wieder jemanden aus den „Bergen“ dort zu haben. Eine, die versteht welche besonderen Erfordernisse und Notwendigkeiten der Westen hat.

„Sie wird Tirol in Wien gut vertreten“, ist sich Landeshauptmann Günther Platter sicher. „Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Sozial- und Familienbereich bringt sie nicht nur theoretisches Wissen, sondern vor allem auch praktische Erfahrung für ihre neuen Aufgaben mit. Und praktische Erfahrung ist auf der Wiener Bühne immer ein echter Gewinn. Dabei wird sie ganz bestimmt die Tiroler Interessen stets im Auge behalten, ganz so wie es bei den Tiroler Mitgliedern der Bundesregierung immer schon Tradition war".

Für die ÖVP ist klar, dass die Partei aufs Engste mit der neuen Staatssekretärin zusammenarbeiten wird und dass sie über ihre Agenden als Staatssekretärin hinaus eine wichtige Speerspitze der Tiroler Volkspartei werden wird.

Im Gespräch mit den Bezirksblättern sprach die designierte Staatssekretärin über die bevorstehende Zukunft. "Mein Amt als Leiterin des Gesundheits und Sozialsprengels wird Helga Machne übernehmen, auch die Nachfolge im Gemeinderat ist mit Kurt Steiner bereits geklärt" so Remler.

Lienz wird die junge Politikerin und Mutter einer achtjährigen Tochter trotz ihres Amtes im Wien nicht verlassen. "Meine Tochter ist jetzt 8 Jahre und in der dritten Volksschule. Die wird jetzt auch erstmal dort bleiben. Ich bin froh, dass ich ein sehr stabiles Familiennetz habe mit meinem Mann und meinen Eltern. Und wir werden das gemeinsam organisieren, ich möchte aber so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie verbringen. Während der Woche werde ich also in Wien sein und die Wochenende sollen so weit als möglich meiner Familie gehören. Einen Umzug der Familie wird es also vorerst nicht geben." erklärt Remler.

Verena Remler war zuletzt Gemeinderatsmitglied der Stadt Lienz und Obfrau des Sozialausschusses. Seit 2007 ist sie die Geschäftsführerin des Gesundheits- und Sozialdienstes Lienz. In den Jahren davor war sie als Geschäftsführerin des Tourismusverbands "Region Nationalpark Hohe Tauern" und des Tourismusverbands "Oberes Iseltal" tätig.

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