Dolomittenmann feiert 30. Jubiläum

Am 9. September fällt zum 30. Mal der Startschuss für den Red Bull Dolomitenmann. | Foto: Brunner Images
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Knapp 520 Athleten aus der ganzen Welt treffen sich auch in diesem Jahr wieder um sich bei einem der außergewöhnlichsten Teambewerbe der Welt mit den „Härtesten unter der Sonne“ zu messen. Der Red Bull Dolomitenmann verlangt seinen Teilnehmern dabei alles ab und treibt die Athleten in den Disziplinen Berglauf, Paragleiten, Mountainbike und Kajak zu absoluten Höchstleistungen.

Zu den Schlüsselstellen zählen natürlich auch in diesem Jahr der Goggsteig, über den sich die Bergläufer in Richtung Kühbodeltörl quälen, die Moosalm, auf der die Paragleiter spektakuläre Zwischenlandungen einlegen bevor sie bei ihrer Ziellandung im Dolomitenstadion an die Mountainbiker übergeben. Der beinharte Aufstieg der Mountainbiker bis zur Gamperlhütte, ehe sie sich über die ehemalige Weltcupabfahrtsstrecke H2000 mit 26 Prozent Durchschnittsgefälle den Kajakern nähern, die die letzte Etappe zu meistern haben, bis sie im Ziel am Lienzer Hauptplatz eintreffen.
Gelegenheiten für die Zuschauer, das Renngeschehen hautnah mit zu verfolgen bieten wie immer der Hauptplatz in Lienz, auf dem sich Start und Ziel befinden, sowie die Moosalm, das Dolomitenstadion und Leisach.

Erstmals in der Geschichte des Red Bull Dolomitenmannes wird es einen eigenen Publikumsbewerb, im Sinne eines WISBI-Rennens geben. Ziel ist es, die Bestzeit des Bergläufers aus dem Jahr 2016 von der Goggsteig Schranke bis zur Gogghütte zu unterbieten. Jeder Mann und jede Frau ist bei „Beat the Gogg“ willkommen an seine persönlichen Grenzen zu gehen und seinen inneren Schweinehund zu besiegen. Die Startplätze sind jedoch auf 250 Personen limitiert und es gilt das first-come, first-served Prinzip.

Werner Grissmann blickt zum 30. Jubiläum zurück auf die erste Ausgabe des Red Bull Dolomitenmann: „Viele Starter haben den Wettbewerb total unterschätzt. 54 Teams sind gestartet und 25 kamen ins Ziel. Die Ausrüstung war noch ganz anders. Die Paragleitschirme waren nur Fetzen und es gab keine Mountainbikes. Da kam es vor, dass die Räder einfach gebrochen sind. Heute arbeiten alle Athleten mit dem besten Equipment und versuchen sich durch die Technik einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Doch eines bleibt immer, die Dolomiten sind der härteste Gegner.“
Grissmann weiter: „Ich bin sehr stolz, dass es uns jetzt schon 30 Jahre gibt und dass wir der erste Event sind, der jemals von Red Bull unterstützt wurde und noch immer wird. Es zeigt, dass das Konzept immer noch funktioniert und der Kampf gegen die Natur immer wieder aufs Neue eine Herausforderung ist, der man sich stellen will. Deshalb haben wir heuer mit „Beat the Gogg“ auch erstmals einen Bewerb für „Jedermann“ geschaffen und hoffen diesen über die nächsten Jahre zu etablieren.“

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