Großglocknerlauf: Vier Podestplätze für Osttiroler Ahtleten

Susanne Mair war die beste Österreicherin beim Großglocknerlauf 2014. | Foto: SUR Lienz
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  • Susanne Mair war die beste Österreicherin beim Großglocknerlauf 2014.
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863 Bergläuferinnen und Bergläufer bewältigten am vergangenen Sonntag den schwierigen Großglockner-Berglauf. Die anspruchsvolle Strecke von 12,7 km Länge führte von Heiligenblut auf die Franz Josefs Höhe in 2370 m Seehöhe. Wegen der auch abwärts laufenden Abschnitte war insgesamt ein Höhenunterschied von fast 1500 Höhenmetern zu bewältigen.
Glocknerkönig 2014 wurde der Kenianer Ndungu Geoffrey-Gikuni mit der Zeit von 1 Stunde, 13 Minuten und 12 Sekunden. Mit dieser Zeit blieb der Afrikaner jedoch fast fünf Minuten hinter dem Streckenrekord von 2013. Mit Murigi Lucy-Wambui (Zeit 1:21:34) kam die Glocknerkönigin ebenfalls aus Kenia.
Auch 39 Osttirolerinnen und Osttiroler schafften diese große Herausforderung. Vier von ihnen konnten sich über einen Podestplatz freuen. Nach überstandener Trainingspause gelang der zwanzigjährigen Susanne Mair aus Bannberg eine großartige Leistung. Die Läuferin der Sportunion Lienz erreichte auf Rang 40 und als zweitschnellste Frau und beste Österreicherin mit der Zeit von 1:32:02 das Ziel.
Ingemar Wibmer überquerte die Ziellinie auf Rang 13 und als sechstschnellster Österreicher und bester Osttiroler. Der Läufer der Sportunion Lienz und des ÖAV Matrei kam mit der Zeit von 1:23:04 in der Klasse Männer M35 auf Rang zwei. Eine erstaunliche Leistung gelang auch Peter Sieger. Der Lienzer kam auf Rang 23 ins Ziel und gewann mit der Zeit von 1:27:20 in der Klasse Männer M45 die Bronzemedaille. Der einzige Osttiroler Sieg gelang Manfred Leitner. Der Läufer aus Virgen gewann mit der Zeit von 2:13:52 die Wertung Männer M70.
Die Ränge und Zeiten der weiteren Osttirolerinnen und Osttiroler finden Sie hier.

Susanne Mair war die beste Österreicherin beim Großglocknerlauf 2014. | Foto: SUR Lienz
Ingemar Wibmer überquerte als sechstschnellster Österreicher und bester Osttiroler die Ziellinie. | Foto: SUR Lienz
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