Lienzer Eislöwen kassieren klare Niederlage

Foto: Brunner Images
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(strope). Im Spiel gegen den Vorjahresmeister begannen die Hausherren sehr ambitioniert und kamen in der Anfangsphase zu einigen vielversprechenden Torchancen. Doch mangelnde Kaltschnäuzigkeit und ein glänzend disponierter Oilers-Keeper verhinderten den Führungstreffer der Gastgeber.
Wesentlich effizienter gingen die Gäste aus der Mozartstadt mit ihren Chancen um. Kapitän Daniel Zach nützte quasi die erste wirklich zwingende Möglichkeit und brachte in der 8. Minute seine Mannen mit 1:0 in Führung. Obwohl die Lienzer sich nach Leibeskräften wehrten, wurde mit Fortdauer des Spieles die Überlegenheit der Oilers immer deutlicher. Daniel Zach stellte nach 15 Minuten auf 2:0, ehe in den letzten beiden Minuten des ersten Spielabschnittes Stefan Vierthaler im Powerplay und Christoph Rud mit ihren Treffern zum 4:0 bereits für klare Verhältnisse nach den ersten zwanzig Minuten sorgten.

Auch im Mitteldrittel gaben die Mozartstädter gleich mächtig Gas und Elias Seewald traf im Powerplay zum 5:0 und kurz darauf gelang David Wechselberger in numerischer Unterlegenheit das 6:0. Die Eislöwen ließen sich trotz des aussichtslosen Rückstandes aber keineswegs hängen und fanden ihrerseits zwei tolle Möglichkeiten auf ihren ersten Treffer vor. Zunächst scheiterte Christian Wernisch nach tollem Pass von Kevin Veider am Salzburger Tormann und in der 32. Minute setzte Thomas Pfeffer aus kurzer Distanz den Puck an die Stange des Gästetores.
Dann waren aber wieder die Oilers am Zug und Daniel Zach und Thomas Rothböck erhöhten bis zum Ende des Mitteldrittels auf 8:0.

Ein kleines Erfolgserlebnis brachte dann der Schlussabschnitt, der mit einem 2:2 Unentschieden endete, für die Eislöwen. Nach dem 9:0 durch Stefan Vierthaler schloss Manuel Winkler eine tolle Angriffsaktion mit dem hochverdienten Anschlusstreffer zum 1:9 ab. Mario Mühllechner erhöhte kurz darauf auf 10:1.
Der letzte Torjubel in diesem Spiel gehörte aber zwei Minuten vor der Schlussirene den Lienzern. Kevin Veider traf nach Zuspiel von Gregor Libiseller zum 2:10 Endstand.

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