Auner Austrian Gravity Series
Lienzer Hochstein erneut Hotspot der Downhillszene
Nach den Specialized Trails Days gastierte am vergangenen Wochenende mit der Auner Austrian Gravity Series bereits das nächste Großevent am Lienzer Hausberg.
LIENZ. Rund 160 Starter kämpften am 22. Juli am Alban Lakata Trail um die schnellste Tageszeit und wichtige Punkte für den Gesamtsieg der Tour. Nach zwei Trainingsläufen am Vormittag traten die Teilnehmer in elf Kategorien von U13 bis Masters zum Kräftemessen am Nachmittag an. Witterungsbedingt kam es zu zwei Rennunterbrechungen, welche die Teilnehmer und Organisatoren jedoch nicht aus der Ruhe brachten. Die durch den Regen aufgeweichte Strecke wurde somit noch herausfordernder und die perfekte Linienwahl rennentscheidend.
Die Schnellsten
Nachdem das heimische Nachwuchsass und Osttirol/Lienzer Bergbahnen Botschafter Clemens Lercher als Vorläufer den Kurs souverän meisterte, starteten die Jüngsten mit Vollgas in die Strecke. Tagesbestzeit sicherte sich trotz schwieriger Streckenverhältnisse David Geiler von den Youngguns Leogang mit einer Zeit von 3:35:87. Die Osttiroler Nachwuchshoffnung und Ride Free Aushängeschild Jamie Schmölzer musste verletzungsbedingt pausieren, wurde aber gebührend durch seine Schwerster Laura Schmölzer mit dem dritten Platz bei den Frauen Junioren vertreten. Rainer Narr sicherte sich mit zwei Sekunden Vorsprung auf Günther Gruber von den Oldman Riders Lienz den Sieg in der Klasse Masters II.
Für musikalischen Hochgenuss sorgte während der Veranstaltung DJ Tim Mattersberger, bevor dann Hard Excess und Mountain Reggae Radio wortwörtlich die Hochstein Zielarena zum Beben brachten.
Veranstalter zufrieden
Obmann und Organisator Rene Unterwurzacher vom Verein Ride Free Osttirol zeigt sich mehr als zufrieden: „Das Wetter war auch heuer wieder eine Herausforderung, trotzdem ist uns eine tolle und vor allem unfallfreie Veranstaltung gelungen. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf das Rennen im kommenden Jahr.“
Mario Tölderer, Vorstand Lienzer Bergbahnen:„ Der Zusammenhalt in der Szene ist unglaublich. Was die Organisatoren mit den zahlreichen freiwilligen Helfern heuer wieder auf die Beine gestellt haben spricht für sich und bestätigt unsere Pläne, den Bikepark Lienz weiter auszubauen.“
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