Rapid feiert verdienten Derbysieg in Matrei

Foto: Brunner Images
4Bilder

MATREI (strope). In der zweiten Frühjahrsrunde in der Unterliga West kam es am Wochenende erneut zu einem Osttiroler Derby. Diesmal duellierten sich die TSU Matrei und Rapid Lienz. Vor rund 700 Besuchern im Matreier Tauernstadion zeigten die Gäste aus der Dolomitenstadt eine deutliche spielerische Steigerung gegenüber dem letztwöchigen Derby gegen den FC-WR.
Das einzige was man aus Sicht der Gäste im ersten Spielabschnitt bemängeln konnte war die mangelnde Chancenverwertung. Zunächst scheiterte Christopher Korber aus kurzer Distanz am Matreier Keeper Martin Innerhofer, drei Minuten später setzte Dominik Müller knapp vor dem Matreier Gehäuse stehend den Ball über den Kasten. Die größte Möglichkeit auf den Führungstreffer hatte fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff erneut Christopher Korber. Nach Zuspiel von Mario Steiner lief er alleine auf den Matreier Keeper zu, doch auch in diesem Duell blieb Martin Innerhofer der Sieger. Die Matreier, bei denen man das Fehlen einiger Stammkräfte deutlich merkte, fanden überhaupt nicht ins Spiel und mussten froh sein mit einem torlosen Unentschieden in die Kabine zu gehen.

Kurz nach der Pause sah Lienz Verteidiger Stefan Karre wegen wiederholtem Foulspiel die gelb/rote Ampelkarte und die Matreier Fans hofften nun, dass das Spiel auf die Seite der Hausherren kippen würde. Doch bis auf einen Weitschuss des eingewechselten Matthias Schneeberger schaute für die Iseltaler vorerst nicht viel heraus.
Viel effizienter agierten die numerisch unterlegenen Gäste. Christopher Korber tankte sich auf der rechten Seite durch und bezwang mit einem platzierten Schuss ins lange Eck den Matreier Keeper zum 0:1. Nur fünf Minuten später hatte der Lienzer Stürmer die endgültige Entscheidung am Fuß, diesmal setzte er den Ball aber am gegnerischen Gehäuse vorbei.
Kurz vor Abpfiff mobilisierten die Hausherren nochmals alle Kräfte. Zunächst scheiterte Mario Kleinlercher am souveränen Lienzer Keeper Christoph Stocker und bei einer zweifelhaften Situation im Lienzer Strafraum in der Nachspielzeit ließ der Unparteiische weiterspielen und entschied nicht auf Elfmeter. Somit blieb es bei einem, aufgrund des Spielverlaufes, völlig verdienten Sieg für die Dolomitenstädter.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.