Gauderranggeln
Starke Vorstellung der Osttiroler Ranggler im Zillertal

Beim Gauderranggeln schießt das Adrenalin stärker ein, als bei jedem anderen Wettkampf: Philip Holzer gegen den Pongauer Hubert Ilmer. | Foto: SU Matrei
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  • Beim Gauderranggeln schießt das Adrenalin stärker ein, als bei jedem anderen Wettkampf: Philip Holzer gegen den Pongauer Hubert Ilmer.
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In einem hochklassigen Gauderhogmoar-Finale standen sich Philip Holzer und Lukas Mattersberger von der SU iDM Matrei gegenüber. Mit einem weiteren Tagessieg und drei Podestplätzen sicherten sich die Osttiroler wieder Top-Resultate.

OSTTIROL/ZELL a. ZILLER. Über 180 Ranggler zeigten beim traditionellen Gauderranggeln Rangglersport auf höchstem Niveau bei knapp 2.000 begeisterten Zuschauern. Neben den Kämpfen in den einzelnen Klassen stand vor allem der Gauderhogmoar im Mittelpunkt, einer der wichtigsten Titel der Rangglersaison.

Die Besten der Besten

Bei 27 Startern um den begehrten Titel stiegen nur die Besten der Besten in den Ring. Die Osttiroler Philip Holzer (gegen Rohrmoser Christoph) und Lukas Mattersberger (gegen Daniel Scharger) konnten sich in der ersten Runde durchsetzen, während mehrere Mitfavoriten wie Kevin Holzer, Kilian Wallner, Thomas Scharfetter, Helmut Salzmann, Stefan Gast und Gerald Grössig mit Remis vorzeitig ausschieden. Atemberaubende Würfe und sehenswerte Rangglergriffe folgten in den kommenden Runden. Nach Siegen gegen Hermann Höllwart und Hubert Ilmer von Philip Holzer sowie den Siegen von Lukas Mattersberger gegen Thomas Grössig und Christan Pirchner standen sich die beiden Osttiroler Vereinskollegen im Traumfinale gegenüber. Die Freunde lieferten sich einen Fight der Extraklasse, angefeuert von den fast explodierenden Fans. Holzer konnte das Finale für sich entscheiden und so stand er zum zweiten Mal nach 2019 als Gauderhogmoar fest.

Weitere Resultate

Eine starke Vorstellung lieferte Matthäus Gander mit vollstem Kampfeinsatz mit Siegen über Jonas Ilmer, Markus Stocker, Florian Gerstgasser und dem Finalsieg gegen Andy Egger ab und wurde Tagesbester in der Jugendklasse bis 16 Jahre.
In den starkbesetzten Schülerklassen bot der heimische Rangglernachwuchs eine starke Leistung. Liam Rowain erreichte den dritten Rang in der Klasse bis 8 Jahre, Emanuel Wibmer in der selben Klasse über die Hoffnungsrunde den zweiten Rang. Ebenfalls über die Hoffnungsrunde erranggelte sich Dominik Mariacher den dritten Rang in der Klasse bis 10 Jahre vor seinem Vereinskollegen Aron Patschg der knapp an einem Podestplatz scheiterte.

Favoriten

Mit diesen beeindruckenden Leistungen der ersten beiden Alpencupranggeln sind die Osttiroler Paraderanggler beim nächsten Rangglerevent in Osttirol am 20. Mai ( Night-Hogmoarranggeln) und 21. Mai (Länderranggeln gegen Salzburg) in die absolute Favoritenrolle geträngt.

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