1-2-2 Ergebnis für Martin Ortner
Der Osttiroler Enduro-Racer konnte beim ÖEC in Lunz am See überzeugen
Die knapp 1.800 Einwohner fassende Marktgemeinde Lunz am See im niederösterreichischen Bezirk Scheibbs war am vergangenen Wochenende die Destinationen für das Rennen zum Österreichischen Enduro Cup (ÖEC).
Fünf Stunden Zeit, für vier Runden und vier gezeitete Sonderprüfungen warteten auf die 228 Starter. Auch das Osttiroler Aushängeschild Martin Ortner stellte sich dem Kampf gegen die Strecke und die Stoppuhr.
Streckentechnisch war am Freitag noch alles im grünen Bereich, heftige Regenfälle in der Nacht auf Samstag, ließen die Veranstalter und auch einige Fahrer nervös werden.
Da die Streckenbauer nicht für die zimperliche Art des Streckenbaus bekannt sind, zogen es einige Starter vor, sich das Spektakel lieber als Zuschauer an zu sehen.
Die Strecke wurde aber weitestgehend entschärft und so hatten schlussendlich alle Fahrer eine realistische Chance das Rennen zu bestehen.
Martin Ortner konnte, wie schon beim letzten Lauf in Guttaring, beweisen, dass ihm der Sprint-Enduro Modus auf den Leib geschneidert ist. Mit einem 1. Platz beim Endurocross Rennen am Freitag, einem 2. Platz in der Klasse E3 beim Hauptrennen am Samstag und einem weiteren 2. Platz beim Championats-Rennen lieferte der Matreier auf seiner KTM 300 EXC ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis ab.
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