11.Oktober: AutofahrerInnen wehrt Euch!
Dass AutofahrerInnen von der Politik als "Melkkuh der Nation" betrachtet und behandelt werden, ist eine seit langem bekannte Binsenweisheit, welche nur von den verbissensten Autohassern geleugnet wird. Unter Rot/Grün hat nun aber zusätzlich auch noch die Autohatz bislang ungeahnte Dimensionen erreicht. In Ottakring ebenso, wie in ganz Wien.
Daran sollte man auch bei den morgigen Wahlen denken.
2012 wurde Ottakring, wie auch andere Westbezirke, autoritär zur Kurzparkzone erklärt. Die Bevölkerung wurde dabei nicht gefragt. Nur in Bezirken ohne rote Bezirksvorstehungen durften die Menschen mitreden, und haben sich natürlich dagegen verwehrt. In Ottakring vertrat Bezirksvorsteher Prokop allerdings lieber die Interessen der rot/grünen Rathauskoalition, als jene der Ottakringer Bevölkerung. Weit über hunderttausend Wienerinnen und Wienern wurde eine Befragung zu diesem Thema sogar verfassungswidrig verweigert.
Kaum war das Abzockpickerl eingeführt und kurz danach mehrfach ausgeweitet, kaum waren Millionen Euro einkassiert worden, wurden auch gleich die Strafen für die neu erfundenen "Parksünden" erhöht, während Rot/Grün ungeniert begann, die nun noch einmal extra bezahlten, regulären und legalen Parkplätze zu dezimieren.
So stellten die von der SPÖ unterstützen Ottakringer Grünen die Forderung auf, fast dreieinhalbtausend Parkplätze in Ottakring zu vernichten, und man ging auch sofort ans Werk.
Die markantesten Zahlen:
Bei der "Neugestaltung" der Ottakringer Straße und ihres Umfelds wurden mutwillig rund 100 Parkplätze vernichtet, dafür behindern und gefährden jetzt Radler auf den Haltestellenkaps die Benützer der Linie 44.
Die in dieser Gegend wohnenden Parkpickerlzahler sind überhaupt arm dran, denn auch am Drogenhotspot Yppenplatz wurde zur Förderung der dortigen Szene und der dort getätigten "Geschäfte" Parkplatzklau betrieben.
Für die "Sanierung" der Koppstraße wurde verlogen mit "mehr Parkplätzen" geworben, nun stehen den Pickerl-Zahlern dort gleich Dutzende Abstellplätze weniger zur Verfügung.
Selbstverständlich werden auch beim Umbau der Wattgasse die Abstellflächen reduziert. Nach Rot/Grün sollen die Parkpickerlzahler gefälligst auch noch zusätzlich einen Garagenplatz mieten.
Und das ist noch lange nicht alles! Das Drogen- und Boboviertel rund um den Yppenplatz wollen die Grünen nun neuerlich ausweiten. Diesem Unterfangen sollen weitere 107 Parkplätze zum Opfer fallen, auf der Herbststraße sind sie eben dabei, mit Unterstützung der Ottakringer SPÖ die Anrainer um ihre bezahlten Abstellplätze zu bringen, und so weiter, und so fort.
Weitere fünf Jahre einer Wien-Regierung unter SPÖ und Grünen wären eine Katastrophe für alle Wiener Autofahrerinnen und Autofahrer, ob diese ihr Fahrzeug nun beruflich oder privat benötigen. Für die Zukunft haben diese beiden Parteien nämliche bereits Pläne zur Zurück(ver)drängung des Autoverkehrs auf nahezu die Hälfte paktiert! Ob es für die Betroffenen auch adäquate Alternativen gibt, kümmert diese Herrschaften dabei herzlich wenig.
Daher morgen, am 11. Oktober:
Für eine faire, realistische und bedarfsorientierte Verkehrspolitik!
Keine Stimme für die rot/grüne Autohatz!
Die rot-grüne Rathauskoalition und Bezirksvertretung abwählen!
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