Penzingerin klagt
Bei den Sitzoasen der Felbigergasse wuchert Unkraut

Pfeiffer geht gerne mit ihrem Hund in der Gasse spazieren. | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
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Die Penzingerin Ilse Pfeiffer würde sich eine gepflegtere Umgebung wünschen. Sitzoasen in der Felbigergasse verwildern.

WIEN/PENZING. Ein Tipp von Ilse Pfeiffer aus Penzing brachte es ans Licht: In der Felbigergasse zwischen Mossbachergasse und Gusenleitnergasse sieht es aus wie in einem verwunschenen Garten, allerdings weniger zauberhaft – mehr Schandfleck als Märchenlandschaft.

Die Sitzoasen waren ziemlich verwildert.  | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
  • Die Sitzoasen waren ziemlich verwildert.
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Zwischen den Pflanzenbeeten blühen nicht etwa Blumen, sondern Unkraut und vertrocknete Sträucher, welche die Sitzbänke umwuchern. "Früher waren große Büsche, da war alles in Ordnung. Die wurden dann ausgerissen und durch kleinere Pflanzen ersetzt. Seitdem ist es komplett verwahrlost. Das muss nicht sein", so Pfeiffer.

Mehr Liebe für die Beete

Beim Lokalaugenschein von MeinBezirk war schnell klar: Hier muss dringend etwas passieren. Was einmal gepflegte Blumenbeete waren, ist mittlerweile ein Wirrwarr aus wild wachsenden Pflanzen und vertrockneten Blumen. Die Bänke waren von Grünzeug umzingelt. MeinBezirk hat die Bezirksvorstehung und die Wiener Stadtgärten (MA 42) verständigt, und die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Die MA 42 meldete, dass die Fläche mittlerweile von Unkraut befreit wurde. Auch der Überhang wurde zurückgeschnitten, und jetzt im Herbst soll es noch besser werden.

Bist du mit der Pflege in deinem Grätzl zufrieden?

Neue Sträucher sind bereits geplant, um den Bereich aufzuhübschen und den unliebsamen Wildwuchs endgültig in den Griff zu bekommen. Die MA 42 wies außerdem darauf hin, dass jeder seine Umgebung mitgestalten kann, und zwar im Rahmen der Initiative „Garteln ums Eck“. Penzinger sind eingeladen, ihre grünen Daumen an den freien Stellen auszuprobieren und die Beete nach ihren eigenen Vorstellungen zu bepflanzen.

Der Müll sammelt sich zwischen den Pflanzen.  | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
  • Der Müll sammelt sich zwischen den Pflanzen.
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An der Ecke zur Gusenleitnergasse wird sogar schon fleißig gegärtnert, hieß es. Begrünte Baumscheiben nutzen der heimischen Artenvielfalt, helfen dem Stadtklima, bringen ein bisschen Natur in die dicht verbaute Stadt und wecken Bewusstsein für unsere schützenswerte Umwelt. Genau deshalb wurde die Initiative von der Gebietsbetreuung ins Leben gerufen. Derzeit werden rund 1800 Baumscheiben begrünt.

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