Materialwelten
Neue Ausstellung und neues Design im Technischen Museum Wien

Im Bereich der ehemaligen „Schwerindustrie“ rund um den enormen Schmelztiegel zeigt das Museum die ganze Vielfalt an Materialien, auf der die moderne Gesellschaft aufbaut und entlarvt dabei unter anderem, wie sehr das digitale Zeitalter auf materiellem Fundament steht. | Foto: Heinz Stephan Tesarek
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  • Im Bereich der ehemaligen „Schwerindustrie“ rund um den enormen Schmelztiegel zeigt das Museum die ganze Vielfalt an Materialien, auf der die moderne Gesellschaft aufbaut und entlarvt dabei unter anderem, wie sehr das digitale Zeitalter auf materiellem Fundament steht.
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Das Technische Museum Wien hatte gleich zweimal Grund zum Feiern: Mit der Eröffnung der innovativen Dauerausstellung „Materialwelten“ und der Vorstellung des neuen Corporate Designs zeigt sich das TMW von seiner modernisierten, zukunftsorientierten Seite – und macht den „zündenden Funken“ zum neuen Markenzeichen.

WIEN/PENZING/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Das Technische Museum Wien hat sich neu erfunden und feierte den Launch seines neuen Logos. Auch eine neue Dauerausstellung namens "Materialwelten" lockt Museumsfans an. Die neue Ausstellung widmet sich den Rohstoffen, die unsere Welt formen – sichtbar und unsichtbar.

Im Bereich der ehemaligen Schwerindustrie, rund um den monumentalen Stahlschmelztiegel, eröffnen 13 Themeninseln neue Perspektiven auf Beton, Silizium, Holz, Seltene Erden und viele andere Materialien. „Die Materialwelten lassen uns in eine Welt eintauchen, die trotz aller Digitalität aus ganz realen Stoffen besteht – oft im Verborgenen, aber von größter Bedeutung“, so TMW-Generaldirektor Peter Aufreiter.

Zahlreiche Interaktiva und Medienstationen offenbaren Überraschendes und vermitteln komplexe Sachverhalte sinnlich und spielerisch.  | Foto: Heinz Stephan Tesarek
  • Zahlreiche Interaktiva und Medienstationen offenbaren Überraschendes und vermitteln komplexe Sachverhalte sinnlich und spielerisch.
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Gemeinsam mit Kuratorin Anne-Katrin Ebert präsentiert er auf rund 700 Exponaten, wie die Gesellschaft auf materiellen Grundlagen aufbaut. Von der Gewinnung über die Verarbeitung bis zum Recycling – die Ausstellung zeigt den kompletten Lebenszyklus der Stoffe, die Technik und den Alltag ermöglichen.

Sinnlich, spielerisch, verständlich

Besonders beeindruckend: Die neu geschaffene barrierefreie Plattform ermöglicht erstmals einen Blick in den Führerstand der größten je in Österreich gebauten Dampflok 12.10. Interaktive Stationen und Medientechnik machen auch komplexe Themen begreifbar – wortwörtlich. Ob Schmieden, Schweißen oder Fräsen: An der sogenannten Maschinenwand werden Herstellungsprozesse am Beispiel eines Lastenrades anschaulich erklärt.

So sieht das neue Logo des TMW aus.  | Foto: TMW

„Innovationen, technologischer Wandel und wissenschaftliche Erkenntnisse werden hier lebendig – und für alle verständlich“, betont Aufreiter.

Ein Fest der Sinne – und des Wissens

Mehr als 200 Gäste feierten die Eröffnung – begleitet von den Percussion-Künstlern Louie’s Cage, die aus unterschiedlichsten Materialien überraschende Klänge hervorzauberten. Mit dem neuen Ausstellungskonzept und dem modernisierten Markenauftritt möchte sich das TMW klar aufstellen: als zukunftsgewandt, interaktiv, inklusiv – und mit viel Raum für Staunen.

Nähere Infos unter www.technischesmuseum.at

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