SK Rapid Wien: Die Pläne für das neue Stadion
"Alte Heimat - neues Zuhause". Viele Vorteile für die Anrainer und den Fußballclub durch ein neues Stadion.
Am 10. Juni wurde von Rapidpräsident Michael Krammer feierlich der Bau des neuen Rapidstadions angekündigt. Schon ab der kommenden Saison wird der SK Rapid Wien für zwei Jahre aus seinem traditionsreichen St. Hanappi Stadion ausziehen, um dann in eine der modernsten Heimstätten Europas zurückzukehren - ab dann bekannt als Allianz Stadion. Die Kooperation mit dem Versicherungspartner wurde eingegangen, um einen Teil der Kosten für den Bau zu decken. "Die Allianz und Rapid verbinden gemeinsame Werte: beide haben eine lange Tradition und wurden in Wien gegründet", erklärt Christoph Marek von der Allianz-Versicherung, der selbst ein bekennender Rapidfan ist.
Vorteile für Anrainer und den Club
Neben einer Steigerung der Besucherzahlen um 30 Prozent und einem attraktiven Nebengebäude mit Rapidmuseum (Rapideum), Kapelle für Taufen und Hochzeiten sowie einem Konferenzzentrum wird es auch für die Bewohner rund um das Stadion viele Verbesserungen geben. Durch seine abgerundete Form und dem Dach wird die Lärmbelästigung sinken. Auch die unbeliebte Flutlichtanlage wird einem modernen Beleuchtungssystem weichen. Dazu werden sich die Fußballfans mehr im Stadionkomplex mit neuem Fanareal aufhalten.
Gemeinsames Projekt für den gemeinsamen Erfolg
Ein neues Stadion zu bauen, war eine Entscheidung, die das Management nicht leichtfertig getroffen hat. Gemeinsam mit dem Stadionbeirat, Mitgliedervertretern und Spielervertretern (ua. vertreten durch Steffen Hofmann) wurde der Stadionneubau besprochen. Mit dem Resultat sind nun alle sehr zufrieden und freuen sich schon auf die Eröffnung in zwei Jahren.
Derzeit fehlt noch die Baubewilligung von Seiten der Stadt, hier soll in den nächsten Wochen alles fixiert werden.
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