Ende der extremen Kältewelle
- Überfrorene Nässe durch die extreme Kälte...
- Foto: Nikolaus Schuhbauer
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Seit 15. Februar ist die extreme Kältewelle im Bezirk Perg vorläufig gebrochen. Da die Vorhersagen nur noch „normales“ Winterwetter mit Frost aber nicht mehr großflächig mit extremen Temperaturen im zweistelligen Minusbereich erwarten, ist es Zeit, einen ersten Rückblick zu machen.
Vom 26. Jänner bis 14. Februar 2012 gab es an der Wetterstation Pabneukirchen Dauerfrost. Das sind 20 Eistage in Folge. Schon 27 Jahre lang war es nicht mehr so lange kalt.
Eine ähnliche Wetterlage mit 20 Eistage in Folge gab es im Winter 1984/85. Vom 26. Dezember 1984 bis 14. Jänner 1985 gab es ebenfalls nie über 0 Grad.
In Pabneukirchen wurde am 13. Februar 2012 die tiefste Temperatur der Kältewelle mit -21,0 Grad gemessen. So kalt war es zuletzt im Jahr 1987 mit -25,0 Grad am 13. Jänner. Das letzte mal im Februar so kalt war es vor 56 Jahre im Bezirk. Am 10. Februar 1956 wurde damals mit -26,9 Grad die kälteste Temperatur was in Pabneukirchen jemals gemessen wurde registriert.
Hier die Tiefstwerte der Messtationen vom Onlineportal Wetter-Pabneukrichen im Bezirk Perg:
St. Georgen am Walde -25,4 Grad am 12. Februar
Pabneukirchen -21,0 Grad an 13. Februar
St. Thomas/Bl. -21,0 Grad am 13. Februar
Waldhausen -18,4 Grad am 03. Februar
Naarn -18,1 Grad am 13. Februar
Ried i.d.R. -18,1 Grad am 13. Februar
Dimbach -17,5 Grad am 03. Februar
Bad Kreuzen -17,4 Grad am 11. Februar
„So eine extreme Kältewelle wie diese kommt im Bezirk Perg nur alle 30 Jahre vor.“ so Peter Schuhbauer vom Onlineportal Wetter-Pabneukirchen.
Mehr dazu unter: http://www.wetter-pabneukirchen.at
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