Badeverbot in der Pielachtaler Sehnsucht
150 Unterschriften für Aufhebung der Badesperre
Am Donnerstag konnten Herbert Hollaus und Tamara Schubert die gesammelten Unterschriften an den Bürgermeister Arthur Rasch übergeben.
HOFSTETTEN-GRÜNAU. Innerhalb von eineinhalb Wochen konnten 150 Unterschriften für die Aufhebung des Badeverbots in der Pielachtaler Sehnsucht gesammelt werden. "Ich freue mich persönlich, dass 150 Personen in dieser kurzen Zeit gezeigt haben, dass ihnen der See wichtig ist und sie nicht mit der heurigen Badesperre einverstanden sind", so Herbert Hollaus.
Kurze Aktion
Auf Grund der Aktualität musste die Aktion in nur wenigen Tagen erfolgen. "Es war daher auch nicht möglich, über ein bis zwei Monate von Haus zu Haus zu gehen und die Bevölkerung aufzuklären, dass keine Gefahr für die Badegäste, aber auch für die Gemeinde, besteht", so Hollaus
Viele Unterschriften aus Nachbargemeinden
Die Unterschriftenaktion hat gezeigt: Nicht nur Hofstettnern ist die Seeanlage wichtig. Viele Unterschriften kamen aus den Nachbargemeinden und dem gesamten Umkreis. "Dies deckt sich auch mit den Besucherzahlen der vergangenen Jahren, in denen überwiegend auch Nicht-Hofstettner den See nutzten", erklärt Hollaus. Es sei daher für die Gemeinde, für die Bürger und für die Gastronomie enorm wichtig, die Anlage im vollem Umfang nutzen zu können.
Er ergänzt: "Es wäre fatal, wenn die Badesperre für diesen Sommer nicht aufgehoben wird. Die Voraussetzungen mit der Anlage und der Wunsch von der Bevölkerung sind da. Es liegt nun am Bürgermeister, das Badeverbot aufzuheben"
Verbot bleibt Aufrecht
„Momentan ändert sich nichts“, informiert uns Arthur Rasch. Das Thema wird in der nächsten Gemeinderatsitzung behandelt.
Artikel vom Badeverbot in der Pielachtaler Sehnsucht finden Sie hier.
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