Streetwork Pielachtal
Jugend bekommt Unterstützung
Seit dem ersten September läuft das Streetwork Projekt "Mobile Jugendarbeit" im Pielachtal.
PIELACHTAL (th). "Der Wunsch für dieses Projekt entstand bereits im Bürgerrat in den Jahren 2012 und 2013. Seither wurde dies immer weiterverfolgt", erklärt Edith Kendler von der Regionalplanung Pielachtal. Nach einem Vergabeverfahren hat der große und etablierte Streetwork-Anbieter im Mostviertel und Zentralraum – Jugend und Lebenswelt – den Zuschlag für das Projekt erhalten.
Darum geht's
In den Gemeinden Ober-Grafendorf, Weinburg, Hofstetten-Grünau, Rabenstein und Kirchberg sind in den kommenden 32 Monaten Jugendarbeitprofis tätig. Ausgebildete Sozialarbeiter mit langjähriger Erfahrung gehen aktiv auf die Pielachtaler Jugend zu und versuchen so zu erfahren, was sie brauchen. "Die Jungendarbeit ist im Dirndltal generell sehr gut. Wir haben viele Vereine. Aber für jene, die sich in keinem Verein wiederfinden, soll es auch ein Angebot geben", erklärt Kendler weiter.
„Seit dem Jahr 2018 haben meine Mitarbeiter im Regionalbüro Pielachtal, im Auftrag der Pielachtal-Gemeinden, viel Vorarbeit zur mobilen Jugendarbeit geleistet. Das haben wir positiv erledigt und freuen uns über das neue Angebot, das unseren Jugendlichen in der Region zu Gute kommt",
freut sich Obmann Kurt Wittmann.
Für Jugend da sein
Ziel der Streetworker ist es, für die Jugend ein offenes Ohr in allen Bereichen zu haben: Von Problemen bis hin zur Hilfe bei Bewerbungen. Geplant seien laut Kendler auch fixe Räume in den einzelnen Gemeinden. "Die Streetworker werden auch in der Himmelstreppe und an stark frequentierten Plätzen unterwegs sein. Sie werden auf Instagram und Facebook Auftritte haben, um so bekannt zu geben, wann sie wo unterwegs sind", informiert die Pielachtalerin weiter.
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