Niederösterreich leidet unter Hochwasser - Frankenfels von der Außenwelt abgeschnitten
Die Hochwasser-Warnungen in Niederösterreich sind nach wie vor aktiv und erschüttern das österreichische Bundesland. Unter den Folgen des Sturms leidet besonders die Marktgemeinde Frankenfels (St. Pölten), die von den Wassermassen eingeschlossen ist. Jedoch scheint ein Ende der Überschwemmungen noch nicht in Sicht: Weitere Flüsse drohen das Land zu überfluten.
Die Folgen des Sturmtiefs „Yvette“ fallen über Österreich herein. Zahlreiche Unwetter- und Hochwasserwarnungen wurden für mehrere Bundesländer ausgesprochen. Besonders in Niederösterreich ist die Lage kritisch. Die Überflutungen schneiden zum Teil ganze Gebiete von der Außenwelt ab. So auch die Marktgemeinde Frankenfels (St. Pölten), wie „Kurier.at“ berichtet, die von der Überschwemmung getroffen wurden. Sie zitieren auch Feuerwehrsprecher Alexander Nittner, der die kritische Lage in wenigen Worten zusammenfasst: „Hier geht es rund.“ Auch im 20 Kilometer entfernten Rabenstein an der Pielach kämpfen die Anwohner mit den Wassermassen. Dort laufen die Arbeiten an Hochwassersperren auf Hochtouren, trotzdem sollen bereits einzelne Straßen überflutet sein.
Bei weiteren Flüssen in NÖ droht Hochwassergefahr
Die Regenfälle in Niederösterreich sind noch nicht vorbei, womit auch die Hochwasser-Warnungen weiterhin bestehen. Durch den Regen besteht auch die Gefahr, dass weitere Flüsse zu Überflutungen sorgen. Aktuell sollen davon in Niederösterreich besonders die Ybbs, Traisen, Pielach, Erlauf und Schwarza betroffen sein. In den Gebieten Eisenwurzen und Hochschwab hat man ebenfalls bereits mit mehreren Straßensperren auf das Hochwasser reagiert. Die Lage in Frankenfels ist heikel - es besteht Lebensgefahr. Weitere Informationen und Bilder zum Hochwasser 2014 in Niederösterreich erhalten Sie hier.
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