Leben am Limit
Selber anbauen, spart Geld und macht auch glücklich
Der dritte Teil unserer Serie "Leben am Limit" beschäftigt sich mit Selbstversorgern und wo die Pielachtaler bei Lebensmitteln einsparen.
PIELACHTAL. Martina König aus der Kirchberggegend baut schon jahrelang ihr Gemüse und Obst selber an. Verschiede Produkte erzeugt sie aus den eigenen Lebensmitteln und Pflanzen. Kräutersalz, Suppengewürz, Säfte, Schnäpse, Marmeladen aus den Früchten und vieles mehr.
"Ich bin überzeugt, dass wir viel sparen, durch das selber Anbauen – Kraut, Tomaten, Paprika und vieles mehr wird weiterverarbeitet oder verkocht",
erzählt sie. Auch den Honig hat die Familie selbst.
"Je nachdem, was der Garten hergibt, so wird gekocht",
erklärt die Pielachtalerin. Brigitte Gam ist ebenfalls überzeugt und baut ihr Gemüse selbst an. Sie sagt: "Für mich ist das Garteln ein Hobby und keine Arbeit, es entspannt mich."
Rette Lebensmitttel
Im Selbsttest habe ich eine gemischte Box bei einem Lebensmittelhändler gekauft. Über eine App kann man hier vorbestellen und Lebensmittel, die sonst weggeworfen werden müssen, günstig erwerben.
Statt 15 Euro, habe ich jetzt nur 4,99 Euro bezahlt und durchaus brauchbare Dinge dabeigehabt. Nachteil, man muss es schnell verbrauchen und sollte Zeit haben, es gleich zu essen. Die zweite Box hab ich von einer Bäckerei bestellt und auch hier nur einen Bruchteil bezahlt. Ich hatte drei Kilo Brot, die ich aufgeteilt habe in der Familie und den Rest habe ich eingefroren. Geschmacklich war es noch sehr gut, kein Unterschied zu erkennen. Fazit: Wenn man ein wenig vorplant und nicht heikel ist, kann man sich durchaus Geld einsparen.
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