Kunsthandwerk
Weltrekordhalterin in Ostereier bemalen im Pielachtal
Die Bezirksblätter waren zu Besuch bei der Kirchberger Ostereiermalerin Helga Schmid. Sie ist zweimalige Weltrekordhalterin, sie hat 4515 Eier in eineinhalb Monaten fertig gemacht, größte Osterkrone der Welt und Riesenosternest zusammen mit der ganzen gemeinde erschaffen, Zusammenhalt und kreative Werke schaffen.
KIRCHBERG. Im Interview hat sie uns einiges erzählt.
Frage BezirksBlätter: Können Sie uns erzählen, wie lange Sie schon Ostereier bemalen und was Sie dazu inspiriert hat?
Helga Schmid: Oh, das ist eine schöne Geschichte! Ich habe tatsächlich schon mit 4 Jahren angefangen zu zeichnen und zu malen. Es begann damit, dass ich anderen eine Freude machen wollte, besonders meinen Eltern und meiner Familie. Seit 1995 präsentiere ich meine Kunstwerke auf Osterausstellungen.
Frage BezirksBlätter: Was hat Sie dazu bewogen damit zu beginnen Ostereier zu bemalen und zu verkaufen?
Helga Schmid: Nun, das war eigentlich eine Kombination aus verschiedenen Gründen. Zum einen haben wir einen Stall gebaut, was natürlich hohe Kosten verursacht hat. Da kam mir die Idee, mit meinen eigenen Talenten ein wenig das Familienbudget aufzubessern. Aber vor allem war es schon immer meine Leidenschaft zu malen und zu zeichnen. So kam eines zum anderen, und ich stecke hier meine Energie und Liebe hinein, was vielen eine Freude macht.
Frage BeziksBlätter: Können Sie uns etwas mehr über Ihre Kunstwerke erzählen?
Helga: Natürlich! Meine Ostereier sind sehr vielfältig. Einige sind sehr aufwendig bemalt und erfordern liebevolle Handarbeit. Da sitze ich schon einige Stunden dran! Sie sind bemalt mit verschiedensten Farben, manche sind sogar mit Blattgold verziert. Manche Eier werden zu kleinen Kunstwerken umgestaltet, zum Beispiel zu einem Puppenwagerl. Es macht mich glücklich zu sehen, wie die Menschen meine Werke genießen.
Frage BezirksBlätter: Sie sind ja sogar zweimalige Weltrekordhalterin. Gab es noch andere Projekte?
Helga Schmid: Einmal haben wir die größte Osterkrone der Welt geschaffen, und ein anderes Mal haben wir gemeinsam mit der ganzen Gemeinde das Riesenosternest gebaut. Diese Projekte zeigen den Zusammenhalt und die Kreativität unserer Gemeinschaft.
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