FokusFrau, Pielachtal
St. Margarethen hat neue Bürgermeisterin
Brigitte Thallauer ist gebürtige St. Margarethnerin und seit Kurzem Bürgermeisterin.
ST. MARGARETHEN (th). "Ich dachte mir immer, wenn man etwas bewegen will, muss man dabei sein", erinnert sich Brigitte Thallauer. Sie ist im Pielachtal die einzige Bürgermeisterin. Das nimmt sie ganz locker: "Wenn du ein Team hinter dir hast, mit dem es passt und dir das Amt Spaß macht, ist es egal ob du Mann oder Frau bist. Das ist für alle gleich." Mit einem Lächeln fügt sie hinzu: "Und ich bin davon überzeugt, dass ich mein Amt genauso gut ausführen werde, wie ein Mann."
Volksnah
In dem Gespräch mit den Bezirksblättern betont die St. Margarethnerin, dass ihr der Kontakt zu allen Altersgruppen in der Gemeinde sehr wichtig ist. "Wenn man überall dort ist, wo Menschen zusammenkommen, erfährt man auch alles, was die Leute wirklich bewegt. Man ist seinen Bürgern näher und erfährt auch, was sie in der Gemeinde brauchen", so Thallauer. Sie betont auch, dass sie dem gesamten Gemeinderat und -team sehr dankbar ist: "Mich freut es sehr, dass ich von allen das Vertrauen bekommen habe und das Amt als Bürgermeisterin ausführen kann."
Eines ihrer größten Ziele ist es, vor allem junge Leute mit ihrer Begeisterung, etwas zu bewirken, anstecken zu können: "Man kann etwas bewirken. Ich hoffe, dass ich junge Menschen finde, die ihre Begeisterung für den Gemeinderat entdecken." Außerdem stünden viele Projekte am Plan, wie zum Beispiel der Umbau der Feuerwehr und des Nah&Frisch-Marktes, Blumenwiesen, Photovoltaikanlagen an öffentlichen Gebäuden, für Jungfamilien etwas tun und noch vieles mehr.
Das ist Brigitte
Brigitte Thallauer bezeichnet sich selbst als heißblütige St. Margarethnerin: "Ich bin hier aufgewachsen und ich liebe diese Gemeinde. Ich bin hier sehr verwurzelt. Ich bin 56 Jahre jung. Und ich bin ein sehr positiver Mensch." Sie ist gerne an der frischen Natur, geht gerne wandern und versteht sich mit jeder Generation. Beruflich arbeitet sie bei einem Steuerberater. "Ich arbeite in einem sehr familienfreundlichen Betrieb und kann mir die Arbeitszeiten selbst einteilen. Dadurch lassen sich Beruf und das Bürgermeisteramt sehr gut vereinbaren", freut sie sich.
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