Die Sucht im Bezirk Pinzgau

- Beim 1. Präventionstreffen in Bruck: Gerald Brandtner (Akzente Fachstelle Suchtprävention), Barbara Herzog (Pädagogische Werkstatt Pinzgau), Johanna Harms (Akzente Pinzgau), Sascha Zink und Kathrin Gimpl (beide Streetwork Pinzgau), Herbert Grießl (Drogenb
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„A guata Rausch braucht sei Zeit“, stellte Gerald Brandtner von der Akzente Salzburg beim 1. Präventionstreffen in Bruck mit einem eindeutigen Unterton fest. „So schnelllebig wie unser Alltag ist, so schnell konsumieren mittlerweile Jugendliche auch Rauscherfahrungen.“ Das Suchtverhalten nimmt also immer „aggressivere“ Formen an - und das birgt Gefahren in sich.
BRUCK. Turbosaufen, Joints und stundenlanges Surfen im Internet sind nur einige der Rausch-Bedürfnisse Jugendlicher, die in der Landwirtschaftlichen Fachschule diskutiert wurden. „Wie erkennt man eigentlich, wenn ein Jugendlicher ein Problem mit Drogen hat und was können Eltern, Lehrer und Jugendarbeiter tun, um mit dieser Entwicklung konstruktiv umzugehen?“, dieser Frage ging auch Herbert Grießl von der Drogenberatung Pinzgau auf den Grund. Referate zum Thema „Rausch & Risiko“ und die aktuellen Trends im Umgang mit illegalen Drogen im Bezirk lieferten die Grundlage für die anschließende Diskussionsrunde über Erfahrungen in der täglichen Arbeit mit jungen Menschen. Außerdem im Gepäck der Vortragenden: Jede Menge praktische Workshopangebote für Jugendbetreuer, Sozial-arbeiter und Pädagogen.
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