Fasching ist angesagt: Bgm. Erich "Sparefroh" Czerny im Bezirksblatt-Visier
• Ein Ortschef, der sich zu helfen weiß
•Nachahmenswerte Aktionen für am Hungertuch nagende Bürgermeister
Wie allgemein bekannt ist, verdienen die Ortschefs der kleinen Gemeinden nicht gerade üppig. „Da muss man sich zu helfen wissen“, sagt der Krimmler Bürgermeister Erich Czerny. Er nimmt beispielsweise den Christbaum mitsamt dem Schmuck einfach aus der Gemeindestube mit ins traute Heim. „So spare ich bares Geld.“
KRIMML. Obwohl der Krimmler Ortschef Erich Czerny als Geschäftsführer des Oberpinzgauer Regionalverbandes „ein paar Pfnetsch“ dazuverdient, reicht das Geld vorne und hinten nicht - immerhin ist Czerny auch junger Familienvater und frisch-gebackener Häuslbauer. So wie ihm geht es auch anderen Polit-Kollegen. Doch jenen ist Erich Czerny einen Schritt voraus, denn er weiß sich zu helfen: „Ich leihe mir so manches Equipment aus der Gemeindestube aus, denn dabei hat niemand einen Schaden. Heuer zu Weihnachten etwa habe ich den Christbaum samt dazugehörigem Schmuck einfach ins Auto gepackt und zuhause im Wohnzimmer aufgestellt. Die paar Kugeln, die dabei zerbrochen sind, verzeihen mir meine Wählerinnen und Wähler gerne, denn Scherben bringen schließlich Glück!“
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