Goldstücke bei artZELL
ZELL AM SEE. Neu im Programm von artZELL sind die Goldschalen und Goldrandschalen von Andrea Baumann. Andrea Baumann ist international anerkannte Keramikerin und Design-Preisträgerin. In 100% Handarbeit formt sie aus Limoges-Porzellan Schalen, Tassen und Teller und vergoldet sie mit 12-Karat-Gold.
Die zauberhaften Goldrand- und Glanzgoldschalen haben ihren Ursprung in Andrea Baumanns Wunsch, etwas zu schaffen, das aus sich selbst heraus leuchtet. In ihrer Werkstatt in ihrem Bauernhof in Sistrans fertigt sie in Handarbeit und in vollkommener Schönheit aus edlem Limoges-Porzellan umfassende Serien aus kleinen und großen Tellern, Schalen, Platten bis hin zu Espressotassen und Teeservicen. Andrea Baumann absolvierte eine Keramiklehre, studierte Freie Kunst, Keramik und Experimentelle Malerei in Kiel und Reykjavik, sowie an der Akademie der Bildenden Künste in München. Sie lebt und arbeitet in Sistrans, Tirol. Das Spiel von Material, Transparenz und Licht kommt in den feinen Goldrandschalen besonders zur Geltung. Galerist Norbert Payr freut sich, dass artZELL mit dieser Ergänzung des Angebots auch Artdesign anbieten kann: „Andrea Baumanns Keramik ist höchste Kunst für den täglichen Gebrauch. Uns hat sie mit ihren Goldrandschalen restlos verzaubert“.
Der von artZELL vertretene Fotograf Marko Zink wird vom 16. bis 20. Juni 2015 in Basel bei der „photo basel“ mit einer Soloshow vertreten sein. Zeitgleich zur Art Basel“ zeigen dort rund 30 Galerien aus aller Welt Werke international bekannter Fotokünstler. Aus diesem Anlass präsentiert artZELL eine erweiterte Ausstellung von Marko Zinks Arbeiten mit bisher noch nicht in Zell am See gezeigten Werken.
„Ich freue mich, dass wir bei artZELL gutes Gespür für aufstrebende Künstler bewiesen haben. Die „photo basel“ ist eine weitere internationale Anerkennung für die Arbeit von Marko Zink“, freut sich Galerist Norbert Payr über den jüngsten Coup des 39-jährigen Vorarlbergers. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, besuchte Meisterklassen für Kunst, Fotografie und Erweiterter Malerischer Raum bei Eva Schlegel, Josephine Pryde, Franz Graf, Judith Huemer und Matthias Herrmann. Marko Zink lebt und arbeitet in Wien. Seine Fotografien sind in analoger Technik und ohne künstliches Licht aufgenommen. Der Film wird mit Chemikalien vor dem Einlegen präpariert und dann gekocht. Ziel des Künstlers ist, die Wirklichkeit und ihre Wahrnehmung bewusst zu manipulieren und zu verändern. Durch das Kochverfahren nähern sich seine Bilder der Malerei, die sich von der herkömmlichen Fotografie abheben. Bei artZELL ist bis Mitte Juni eine erweitere Schau der Serie „Schwimmer“ aus den Jahren 2004-11 zu sehen.
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