Snow-Mobile in Saalbach/Hinterglemm

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Formel 1 Feeling im Monte Carlo der Alpen

Das Winter-Opening war laut, schnell und spektakulär beim Swatch Snow Mobile 2010

Wenn Adrian Sutil den Lenker an Nico Hülkenberg und den deutschen Komiker Oliver Pocher weitergibt, ist es Zeit für die rasanteste Schlittenfahrt des Jahres. Das Swatch Snow Mobile Winter Startwochenende in Saalbach Hinterglemm war einmal mehr der Treffpunkt für Weltmeister, Ski-Legenden und Motorsporthelden und Führungspersönlichkeiten aus der Industrie, Kultur und Gesellschaft. Vor tausenden Zuschauern an der Strecke sicherte sich am Sonntagabend das Uniqua Fresacher Racing Team den Sieg beim „Grand Prix von Saalbach Hinterglemm“

Nach 45 Runden und fünf spektakulären Fahrerwechsel überquerte das Uniqua Fresacher Racing Team als Erstes die Ziellinie auf Hinterglemms Dorfstraße und konnte als Sieger 2010 beim “Grand Prix von Saalbach Hinterglemm” den Titel verteidigen: „Sicher wollten wir als Titelverteidiger auch heuer wieder um den Sieg mitfahren. Das dann auch wirklich in die Tat umsetzen zu können ist einmalig!“ Bis zur letzten Runde beinahe immer in Führung landete das Team Easymotion mit den früheren Weltmeistern (Rallye) und Franz Stocher (Bahnrad) auf am Ende Platz zwei, knapp vor dem Swatch Racing Team mit dem französischen Snowboarder Xaver de le Rue als Schlussmann.

Dicke Schneehauben auf Häusern, Bäumen und Weihnachtslichter waren der Rahmen für viele hundert Pferdestärken – das Postkartenmotiv des Ortes stand im Kontrast zum Snow Mobile Renngeschehen entlang der 850 Meter langen mit Sprüngen, Hindernissen und Schikanen gespickten Strecke. Trainingsläufe, die Qualifikation und die ersten Vorläufe mussten überstanden werden, bevor die 14 Teams für das Finale am Sonntagnachmittag ermittelt waren.

Eisige Verhältnisse auf der Strecke und enge Kurven waren die größten Hindernisse für die 23 sechsköpfigen Mannschaften. Engagierte Fahrer begeisterten das Publikum mit einem packenden Rennen inklusive einiger glimpflich ausgegangener Stürze und spannender Action auf der Schneefahrbahn. Nach dem “Battle of Champions” – 14 Teams aus je zwei Profi-Fahrer und einem Promi – am Samstag, war das Swatch Snow Mobile Rennen das sportliche Highlight beim Winter-Opening. 20.000 Zuschauer aus nah und fern ließen sich die einzigartige Gelegenheit nicht entgehen und pilgerten am ersten Dezemberwochenende ins SalzburgerLand.

Die Grand Prix Atmosphäre im Schnee war einzigartig – und so tummelte sich von Freitag bis Sonntag viel Prominenz aus Sport, Wirtschaft und Gesellschaft entlang der Rennstrecke. Selbst Deutschlands Star-Comedian Oliver Pocher, Lucy “No Angels” Diakowska, die Formel 1 Piloten Klien, Sutil, Hülkenberg und Yamamoto, genauso wie Skisprung- und Skifahrlegenden Andreas Goldberger und Fritz Strobl. Auch die Motorsporthelden Heinz Kinigadner und Keke Rosberg waren in Saalbach Hinterglemm am Tag auf der Strecke und am Abend beim Pokern für Wings for Life zu finden.

Los ging es bereits am Freitag mit der großen Welcomeparty im legendären „Goaßstall“, ein Aprés Ski Tempel knapp über dem Ortskern von Hinterglemm, der in seiner Einzigartigkeit und Originalität nicht zu überbieten ist. Samstag wurde mit der Kultband “Sunrise Avenue”, das offizielle Side Event des Swatch Snow Mobile, bei der Ö3 Party der Ortskern gerockt.

Motorsport vom Feinsten, Party- und Wintersport-Feeling im ganzen Ort und Größen aus Wirtschaft, Sport und Society – das Swatch Snow Mobile war auch 2010 ein Winter-Opening, das es in dieser Kombination nur einmal gibt.

Ergebnis “Grand Prix von Saalbach Hinterglemm”

1. Uniqa Fresacher Racing Team

2. Team Easymotion

3. Swatch Club Racing Team

Swatch Snow Mobile Stimmen

Oliver Pocher (Comedian):
„Wir sind hier angetreten um zu gewinnen. Ich denke, wir werden irgendwo um den 8. Platz herum fahren. Ich möchte allerdings betonen, dass ich zum ersten Mal auf einem Snow Mobile unterwegs bin.“

Alessandra Pocher:
„Der Oliver macht sich in seinem Outfit ganz gut auf dem Schlitten. Normal ist er nie. Somit passt das ganz gut zu ihm“.

Adrian Sutil (Formel 1 Fahrer):
„Ich fahre nur eine Runde mit, die Aufwärmrunde. Es ist doch heavy. Man sollte das nicht unterschätzen.“

Nico Hülkenberg (Formel 1 Fahrer):
„Frisch eingetroffen habe ich schon einige Runden gedreht. Ich bin sicher mit am Start. Im Motorsport ist immer ein gewisses Risiko dabei, aber genau deswegen macht es auch so viel Spaß.“

Sakom Yamamoto (Formel 1 Fahrer):
„Ich bin zum ersten Mal bei solch einem Snow Mobile Rennen dabei. Der Motorsport ist immer gefährlich. Jedoch bin ich gerne hier und freu mich aufs Mitfahren. Ich komme auch gern wieder!“

Heinz Kinigadner (2-facher Motocross Weltmeister, AUT):
„Heuer ist die Strecke enorm anspruchsvoll. Ehrgeiz ist hier nicht angebracht. Jeder will gewinnen. Vollgas nützt hier nichts. Jeder Abgang wird mit Schmerzen bestraft.“

Andreas Goldberger (Skisprunglegende):
„Trotz zweier Stürze bin ich einsatzfähig. Blaue Flecken und ein schmerzendes Knie halten mich nicht auf. Ich habe Benzin im Blut.“

Lucy (Bandmitglied „No Angels):
„Großartiges Event und eine tolle Strecke. Es macht einfach Spass hier mit zufahren. Ich sehe es als Sport. Ich will wiederkommen und mich dann von Jahr zu Jahr steigern.“

Hans Enn (ehemaliger Skirennläufer aus Hinterglemm):
„So schnell wie heuer sind wir noch nie gefahren. Das spricht für die eisige Strecke, aber gegen uns Fahrer. Fürs Publikum bedeutet das wird einige Unfälle. Im Training ist mir ein typischer Einfädler passiert, wie beim Slalom. Im Rennen gebe ich wieder richtig Gas.“

Leo Hillinger (Weinbauer aus dem Burgenland):
„Ich bin der Geschwindigkeit nicht abgeneigt. Aber es ist verdammt eisig und schwer zu fahren. So bald man auf dem Snow Mobile sitzt, kommt das Kind im Manne zum Vorschein und man kommt gehörig ins Schwitzen. Auf der Strecke gibt es auch einen Sprung, da wird es schon einige aufstellen.“.

Christian Clerici (Moderator):
„Es soll Spass machen und es muss wirklich Spass machen. Auch wenn wir vorne mitfahren wollen.“

Kristian Ghedina (ehemaliger Skifahrer):
„In der ersten Runde musste ich vom Schlitten absteigen. Von Runde zu Runde wird es aber besser und ich bin wieder gut ins Fahren gekommen.“

Matthias Lanzinger (ehemaliger Skifahrer):
„Wir wollen gleichmäßig fahren und endlich mal mit Leistung und Platzierung aufzeigen. Kommen Sportler zusammen, will man sich immer wieder messen. Ich hoffe, wir halten den Ehrgeiz im Griff.“

DJ Ötzi (Sänger):
„Mitfahren kann ich nicht. Aber ich bin für die mentale Unterstützung zu haben“.

Dominic Heinzl (Moderator):
„Sollte ich der Stolperstein zum Sieg sein, dreh ich mich selber ein“.

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