Pinzgau
530 Bewerbungen aus aller Welt für den "Supergau" 2025

Die Jury: Alexander Römer, Lukas Bofinger, Cornelia Anhaus, Tina Heine, Laila Huber, Jakob Dietrich. | Foto: Supergau
  • Die Jury: Alexander Römer, Lukas Bofinger, Cornelia Anhaus, Tina Heine, Laila Huber, Jakob Dietrich.
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  • hochgeladen von Magdalena Pfeffer

Vom 23. Mai bis 1. Juni 2025 soll der Pinzgau Schauplatz des Festivals für zeitgenössische Kunst "Supergau" sein. Nun wurden aus 530 Bewerbungen jene zwölf Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, deren Projekte nächstes Jahr umgesetzt werden.

PINZGAU. Eine sechsköpfige Jury wählte aus 530 Bewerbungen, diejenige aus, die den Kriterien der öffentlichen Ausschreibung für den "Supergau" 2025 im Pinzgau am besten entsprachen. Besonders gefragt waren Projekte im Außenraum, regionsspezifische und spartenübergreifende Arbeiten sowie Künstlerinnen und Künstler, die erkunden, was das Land als Kunst- und Produktionsraum leisten kann, was die Stadt nicht kann.

Das Land, welches erstmals der Veranstalter des Festivals ist, stellt ein Gesamtbudget von 600.000 Euro zur Verfügung. 

Vielversprechende Projektideen

Nachdem großen Erfolg des Kunst-Festivals 2021 im Flachgau und 2023 im Lungau, dürfen Freunde der zeitgenössischen Kunst sich bereits auf den "Supergau" 2025 im Pinzgau freuen, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, der auch überzeugt ist, dass die Projektideen sehr vielversprechend sind.

„Aus kuratorischer Perspektive ist es mir wichtig, dass wir offene und vernetzende Künstlerinnen und Künstler und Projekte einladen, eine gute Mischung aus Außen- und Innenperspektiven einbeziehen und dass wir uns eine Ausgangssituation verschaffen, die noch sehr Prozess-offen ist“, betont Tina Heine, künstlerische Leiterin vom Festival.

Die Künstler

  • Andre Mayr, Marlene Mayr (Dekonstrukt) – Linz
  • Benedikt Alphart, Roman Gavryliuk – Wien, Ukraine
  • Café Ibiza (Gabriel Jacobs, Alexander Klapsch, Antonia Leicht, Konrad Schlüter, Sophie Schwarz) – Rotterdam, Berlin, Wien
  • Detours (Anja Fritz und Silvia Gioberti (Guerilla Architects), Berit Fischer, Leon Klaßen) – Berlin
  • Elisabeth Harms – Pinzgau
  • HB & Töchter (Marlene Hauser, Flora Besenbäck) – Wien
  • Julia Schäfer – Stuttgart
  • Lola Göller, Flavio Degen – Berlin
  • Nora Grundtner, Katharina J. Ferner, Marlen Mairhofer – Salzburg
  • Pioniersplanters (Laurens Decoster, Bert Joostens, Sander Wallays) – Belgien
  • TEMPORA – Verein für vorübergehende Kunst (Veronika Glatzner, Julia Schranz), Matteo Haitzmann, Phillipp Laabmayr, Didi Resch – Salzburg
  • Tillmann Gebauer, Constantin Graw und Kollektiv Belwerk – Weimar

Das Festival-Team lädt Ende Mai zu einer ersten mehrtägigen Zusammenkunft mit den teilnehmenden Künstlern ein. Diese Arbeitsphase dient der Recherche, der Vernetzung und der Konkretisierung der Projektideen. Das endgültige Programm wird im Frühjahr 2025 präsentiert.

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