Berufswelten spielerisch kennenlernen

Früh übt sich: Bei der "Jungen Uni" und der "Meisterschule" hatten Nachwuchs-Pinzgauer die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Experimenten und Berufen auseinanderzusetzen.  | Foto: Radke
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  • Früh übt sich: Bei der "Jungen Uni" und der "Meisterschule" hatten Nachwuchs-Pinzgauer die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Experimenten und Berufen auseinanderzusetzen.
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  • hochgeladen von Johanna Grießer

Lernen kann Spaß machen – das bewiesen die "Junge Uni" und die "Meisterschule".

MITTERSILL, BRUCK. Als junge Wissenschaftler entdeckten Nachwuchs-Experten zwischen sechs und 16 Jahren wieder die Welt der Wissenschaft.

Spannende Experimente

So konnten sie sich kürzlich in Mittersill auf die Spuren von Pinguinen und Schmetterlingen begeben, Roboter-Autos selbst programmieren, eine eigene Zwergenstadt bauen oder testen, wie man ein Ei aus dem dritten Stock werfen kann, ohne dass es zerbricht.

Eine Theatergruppe gestaltete außerdem in den zwei Tagen ein eigenes kleines Stück, das bei der Abschlussveranstaltung vorgeführt wurde.

Sport mit Profis

Da ein gesunder Geist bekanntlich auch einen gesunden Körper braucht, begannen die Tage für die jungen Teilnehmer mit Sporteinheiten: Profi-Schifahrer Stefan Brennsteiner aus Niedernsill und der Schibob-Weltmeister Pavel Cihacek hatten für die Jugendlichen ein eigenes Trainingsprogramm vorbereitet und zeigten dies persönlich vor.

Junge Meister

Im Rahmen der "Meisterschule" in der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck gewannen die Teilnehmer Einblick in die vielfältige und spannende Arbeit heimischer Betriebe: Mit Experten der Pinzgauer Molkerei wurde eigener Butter und Frischkäse hergestellt und ein Spitzenkoch kreierte mit ihnen regionale Schmankerl. Es wurden Fernseher, Kaffemaschinen und Waschmaschinen zerlegt und repariert; eine medizinische Fachkraft demonstrierte, wie man Infusionen legt und Krücken anpasst.

"Wir möchten interessierten Pinzgauer Kindern und Jugendlichen einfach die Gelegenheit bieten, mit echten Experten viele unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen und ihnen auch schon ein erstes praktisches Ausprobieren ermöglichen", so Organisatorin Georgia Winkler-Pletzer. "Die Begeisterung der Teilnehmer gibt uns recht und das Programm soll in dieser Form auf jeden Fall fortgeführt werden."

>HIER< geht es zur Vorankündigung. 

ZWEI LEADERPROJEKTE

Die Förderprojekte "Junge Uni" und "Meisterschule" werden vom Leaderverein Nationalpark Hohe Tauern unterstützt. Dem Verein geht es dabei um die Förderung junger, interessierter Pinzgauer und um einen ersten Kontakt mit möglichen künftigen Berufen. Ursprünglich wurde das Pilotprojekt "Junge Uni" im Rahmen von "BeRG – Begabung entwickelt Region und Gemeinde" gestartet und nun ausgeweitet sowie durch die „Meisterschule“ ergänzt.

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