"Club der Freunde des Jazzfestival Saalfelden" kürte die Jazzweine 2017
SAALFELDEN. Zum Erfolgsrezept des Internationalen Jazzfestival Saalfelden gehören nicht nur der zeitgenössische Jazz und die experimentierfreudigen Musiker, die auf hohen künstlerischem Niveau Neues wagen. Einen kleinen Anteil bilden auch jeweils zwei besonders gute Weine aus österreichischen Kellern, welche seit nunmehr zehn Jahren sorgfältig ausgewählt werden.
Zwölf Weine standen zur Auswahl
Weingenuss will ja bekanntlich gelernt sein – daher kümmern sich die Mitglieder des Vereins „Club der Freunde des Jazzfestival Saalfelden“ alljährlich um die Aufgabe, die passenden Weine zu küren. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung m 9. Mai 2017 beim bekannten Sommelier Georg Fürstauer vom „Weinkistl“, kosteten sich die leidenschaftlichen Jazzhörer durch die edelsten Tropfen, die Österreich zu bieten hat. Insgesamt zwölf Weine (6 Weißweine und 6 Rotweine) standen zur Auswahl, wobei sich der 2016 Rote Veltliner und der 2015 Zweigelt gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnten.
Jeder begeisterte Weinkenner hat die Möglichkeit, Mitglied zu werden und von einer Vielzahl an Vorteilen zu profitieren, wie Ticket-Ermäßigungen, Einladungen zu besonderen Anlässen, Vorinformationen und vieles mehr.
Bei Interesse: office@jazzsaalfelden.com
Experten-Infos zu den Siegerweinen
2016 Roter Veltliner – Ried Rosenberg, Weingut Bründy – Rudolf Bründlmayer, in Feuersbrunn, Wagram, NÖ
•12,5 % vol. Alkohol
•optimale Trinktemperatur 10 ° Celsius
•funkelndes helles Strohgelb
•fruchtiges Bouquet nach reifem Kernobst – roten Birnen und roten Äpfeln, ein Hauch von Rosinen und Kletzen
•fruchtiger und jugendlicher Weinkörper nach reifen Birnen und getrocknetem Kernobst mit angenehmer Fruchtsüße, reife Aromen mit linder Säure, trinkanimierend und rund am Gaumen.
•kurz bis mittellang im Abgang
•trocken im Stahltank ausgebaut
2015 Zweigelt – Heideboden, Weingut Gernot Leitner, in Gols, Neusiedlersee, Burgenland
•13 % vol. Alkohol
•optimale Trinktemperatur 17 ° Celsius
•purpurrot mit kräftigen violetten Rändern
•fruchtiges Bouquet nach reifen und frischen Schwarz-Kirschen und Morellen, feine und florale Anklänge, kräftige Röstnote – ein Hauch von Espresso und Kakao.
•sehr fruchtig am Gaumen nach reifen und dunklen Kirschen sowie getrocknete Morellen, hohe Fruchtsüße, kräftig und füllig mit weichen Tanninen und begleitenden Röst- und Holznoten, jugendlich mit vollreifer Fruchtfülle.
•mittellang im Abgang
•trocken ausgebaut im großen Holzfaß
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