Das beste Keks gesucht

Ortsbäuerin Kathi Heugenhauser, Jeanne Trixl und Gastgeberin Kathi Pichler-Steiner
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  • hochgeladen von Gudrun Dürnberger

Nach dem großen Erfolg der Aktion vom letzen Jahr sucht Radio Salzburg auch heuer wieder die Kekserlkönigin oder den Kekserlkönig des Landes. Im Pinzgau machte das Team um Conny Deutsch in Mittersill, Zell am See und Saalfelden Station. Zahlreiche Hobbybäckerinnen nutzten die Chance und brachten ihre Lieblingssorte vorbei. Von Traditionskeksen wie Kokosbusserl und Linzer Augen bis zu selbst kreierten Köstlichkeiten war alles dabei. Aufwändig verzierte Prachtexemplare wie die kleinen Nusstörtchen von Elisabeth Hohenwarter ebenso wie schlichte Vanillekipferl von Monika Riedlsperger. Vielfach werden die Kekse nach überlieferten Rezepten der Großmutter oder Mutter gebacken.

Männlicher Mitbewerber

In Saalfelden bewarb sich erstmals auch ein Mann um den begehrten Titel. Der Eisenbahner konnte seine Kekse allerdings nicht persönlich vorbeibringen, da er dienstlich nicht abkömmlich war. Jeanne Trixl präsentierte stolz die Mailänder Kekse ihres Mannes Wolfgang und verbürgte sich dafür, dass dieser selbstverständlich der Schöpfer dieser Kunstwerke sei. „Mein Mann ist Hobbykoch und –bäcker und macht alle unsere Kekse selber. Mir backe zwar auch gern, aber mittlerweile bin ich nur noch der Sous-Chef bei uns“, erzählt Trixl. Zwei Tage lang wurde gebacken, aber bei fünf großen vollen Dosen ist Schluss. „Das muss reichen, sonst bekommen wir noch Figurprobleme“, lacht sie fröhlich. Sie würde sich jedenfalls sehr freuen, sollte ihr Mann den Titel gewinnen.

Keksspenden

Fein säuberlich werden die abgegebenen Kekse mit den Rezepten in Schachteln verpackt und beschriftet. Eine namhafte Fachjury, darunter Chocolatier Hubert Berger aus Lofer, wird sich dann der schwierigen Aufgabe widmen und aus den vielen Köstlichkeiten das Siegerkeks ermitteln. Dabei werde nur Tee getrunken, kein Kaffee, um den Geschmack nicht zu verändern, berichtet Conny Deutsch. 22 Sorten wurden im Pinzgau abgegeben. Manche Leute bringen auch Kekse vorbei, ohne sich am Bewerb zu beteiligen, da die übrig gebliebenen Kekse gespendet werden. Dieses Jahr kommen sie an Schützlinge der Flachgauer Tafel und vom Vinzi Tisch in Salzburg zugute. Letztes Jahr konnten auf diese Weise 90 Kekspackerl bei einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier an Menschen verteilt werden, die sich momentan in einer schwierigen Situation befinden.
An alle Teilnehmerinnen der Aktion wurde ein Kochbuch mit den Rezepten der Kekse aus dem Vorjahr verteilt. Interessierte können es auch bei Radio Salzburg anfordern.
Die Gewinnerin oder der Gewinner erhalten übrigens ein Verwöhnwochenende in Bad Gastein, die Bezirkssieger werden mit einem Tag in der Therme belohnt.

Mehr dazu lesen sie auf Gudrun Dürnbergers Blog

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